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Gallo weist darauf hin, dass es sich hier angeboten hätte zuerst mit den Kreisen inhaltlich zu reden als „gleich zu Beginn nur Rosinenpickerei zu unterstellen, eben weil die Kreise bereits die Verantwortung für die frühen Hilfen, den schulpsychologischen Dienst, den schulärztlichen Dienst, die Schulsozialarbeit und die weiterführenden Schulen mit hohem und auch erfolgreichen Engagement wahrnehmen.“

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Es könne „bei einem für die Zukunft unseres Landes und unserer Kinder so wichtigen Thema wie diesem“ nur schaden, wenn der zweite Schritt vor dem ersten gegangen werde, bekräftigte der Landrat des Saarpfalz-Kreises sein Unverständnis gegenüber den Aussagen des neuen saarländischen Ministerpräsidenten.

Von Seiten der Stadt Homburg favorisiere man eher die von Gallo und Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind angeregte Übernahme der Grundschulen durch den Kreis, wie Stadtpressesprecher Jürgen Kruthoff auf Nachfrage erläutert. „Wir dürfen aber nicht vergessen, dass wir erst am Anfang der Diskussion stehen. Neue Regelungen werden sicherlich erst einmal gründlich diskutiert und auch rechtlich geprüft werden“; so Kruthoff.

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