Symbolbild

Von Januar bis August 2019 haben die saarländischen Bauaufsichtsbehörden den Neubau von 609 Wohngebäuden mit insgesamt 1 251 Wohnungen genehmigt. Nach Auskunft des Statistischen Amtes des Saarlandes verringerte sich damit die Nachfrage nach Wohnungen insgesamt um 7,1 Prozent. Für Einfamilienhäuser wurden dagegen 1,9 Prozent mehr Genehmigungen erteilt als im gleichen Vorjahreszeitraum.

Von den 609 Wohngebäuden sind 491 als Einfamilienhäuser und 41 als Zweifamilienhäuser mit insgesamt 573 Wohnungen geplant. Während das Einfamilienhaus in diesem Jahr wieder mehr nachgefragt wird, fiel das Interesse am Zweifamilienhaus um gut die Hälfte geringer aus. Insgesamt blieb die Wohnungszahl in beiden Gebäudetypen um 11,6 Prozent unter dem Vorjahreswert. In weiteren 77 Mehrfamilienhäusern sind 678 Wohnungen geplant, was einem Minus von 3,0 Prozent entspricht.

Die veranschlagten durchschnittlichen Kosten für ein Einfamilienhaus mit 165 Quadratmetern Wohnfläche liegen zum Genehmigungszeitpunkt bei 304 000 Euro. Für eine Wohnung in einem Wohngebäude mit drei oder mehr Wohnungen waren 153 000 Euro einzuplanen. Die Wohnungsgröße beträgt hier im Durchschnitt 85 Quadratmeter.

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