Insgesamt sollen auch mehr Mittel für den Spitzen- und Leistungssport zur Verfügung gestellt werden. Konkret hat hier der Bund bei der Trainingsstättenförderung eine Erhöhung von 8 auf 24 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Bei den Olympiastützpunkten sollen rund 3,5 Millionen Euro mehr zur Verfügung stehen. 

Grundsätzlich stehen alle Mittelaufwüchse unter dem Vorbehalt der Entscheidung des jeweiligen Haushaltsgesetzgebers. Unabhängig von der Vereinbarung zahlt der Bund dem Verein „Athleten Deutschland“ in diesem Jahr schon 225.000 Euro, für das kommende Jahr wurden 450.000 Euro zugesagt.

Der SMK-Vorsitzende Klaus Bouillon: „Es ist ein großer Schritt, eine Vereinbarung zu beschließen zwischen dem Bund sowie 16 Ländern mit unterschiedlichen Organisations- und Förderstrukturen des Sports sowie länderspezifischen Besonderheiten. Aber jetzt müssen wir den Weg der Leistungssportreform auch konsequent weiter gehen. Insbesondere die Fortführung der Konsolidierung der Bundesstützpunkte ist unerlässlich.“

Weitere inhaltliche Schwerpunkte der 42. SMK in St. Wendel, bei der neben den Vertreterinnen und Vertretern der Länder auch der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Alfons Hörmann, und der parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Stephan Mayer, vertreten waren,  waren die folgenden Themen:

– Der DFB berichtete über Vorbereitung zur Fußball-EM 2024 in Deutschland,
– das Land Berlin berichtete über die Bewerbung für die Special Olympics 2023 in Berlin und
– der DOSB berichtete aktuell zum „E-Sport“ und die Frage einer möglichen Anerkennung als Sportart, die eine Angelegenheit des autonomen Sports ist.

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