Bild: Bundespolizei

+++ UPDATE +++ Infolge eines Briefes von Ministerpräsident Tobias Hans an Bundesinnenminister Horst Seehofer hat Innenminister Klaus Bouillon in Absprache mit dem Bundesinnenminister eine Intensivierung der Grenzmaßnahmen zu Frankreich erwirkt.

Die Bundespolizei wird Einreisende auf eine mögliche Coronavirus-Infektion kontrollieren. Erforderliche Folgemaßnahmen werden dann durch die saarländische Polizei und die zuständigen saarländischen Behörden veranlasst.

„Nach der Einstufung unserer Nachbarregion Grand Est als Risikogebiet verfolgen wir mit dieser Maßnahme das Ziel, die Verbreitung des Virus einzudämmen“, sagt Innenminister Klaus Bouillon. „Die Gesundheit unserer Bevölkerung gilt es zu schützen, so dass wir alle Möglichkeiten im Kampf gegen das Virus ausschöpfen müssen.“

Die Bundespolizei wird an den Grenzübergängen punktuelle Kontrollen durchführen und bei Verdacht einer Infektion bei den betroffenen Personen eine Temperaturmessung durchführen. Bei positivem Befund wird eine Einreise nach Deutschland unterbunden.

Der Innenminister wirbt um Verständnis und appelliert an die Mitwirkung der Betroffenen. „Wir können nur gemeinsam die Weiterverbreitung von Covid-19 unterbinden. Hier ist jeder Einzelne von uns gefragt.“

Die verstärkten Grenzmaßnahmen beginnen heute um 17 Uhr und werden vorerst bis auf unbestimmte Zeit laufen.

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Originalmeldung:

Nach einem Brief von Ministerpräsident Tobias Hans an Bundesinnenminister Horst Seehofer hat Innenminister Klaus Bouillon in Absprache mit dem Bundesinnenminister eine Intensivierung der Grenzmaßnahmen zu Frankreich erwirkt.

Die Bundespolizei wird an den Grenzübergängen punktuelle Kontrollen durchführen und bei Verdacht einer Infektion bei den betroffenen Personen eine Temperaturmessung durchführen. Bei positivem Befund wird eine Einreise nach Deutschland unterbunden. Die Grenzkontrollen haben heute um 17 Uhr begonnen und werden vorerst bis auf unbestimmte Zeit laufen.

Mit dieser Maßnahme wird das Ziel verfolgt, die Verbreitung des Virus einzudämmen. Bei allen Entscheidungen steht die Gesundheit der Menschen an oberster Stelle.

Quelle: Staatskanzlei des Saarlandes

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