Für den Zweckverband eGo-Saar erläuterte der Geschäftsführer Stephan Thul, „dass wir durch die beschlossene Projektstruktur in der Lage sind, die bisherigen Erfahrungen zu bündeln und in die Realisierung einheitlicher Lösungen einfließen zu lassen. Nur so wird es gelingen, sinnvolle und nutzerfreundliche E-Government-Lösungen zu realisieren. Diese gemeinsame Organisationsstruktur ist auch vor dem vorgegebenen Zeitrahmen zur Realisierung bis 2022 unumgänglich.“

Landrat und Vorsitzender des Landkreistags Saarland, Udo Recktenwald, sagte: „Die Digitalisierung ist kein Projekt, das man machen oder lassen kann. Sie findet statt und verändert unsere Verwaltung in allen Bereichen. Eine Herkulesaufgabe, für deren Umsetzung eine enge Zusammenarbeit aller Ebenen unabdingbar ist. Daher sind wir der Landesregierung für diesen digitalen Schulterschluss sehr dankbar.“

Auch der stellvertretende Präsident des Saarländischen Städte- und Gemeindetages, Bürgermeister Hermann Josef Schmidt, zeigte sich erfreut über die beschlossene Zusammenarbeit: „Die saarländischen Städte und Gemeinden begrüßen die Zielsetzungen des OZG, den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Unternehmen eine flächendeckende Verfügbarkeit von digitalen und online verfügbaren Verwaltungsdienstleistungen des Landes und der Kommunen in einem gemeinsamen Portal anbieten zu können. Hierzu sind gerade im Saarland gemeinsame Anstrengungen der Landesregierung und der Kommunen erforderlich. Umso mehr begrüße ich die jetzt gefundene Einigung.“

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