FOTO: Ministerium für Inneres, Bauen und Sport/Bildstelle Polizei

Am gestrigen Donnerstag, den 13. Februar 2020, führte die saarländische Polizei mit Unterstützung der Bundeswehr und im Beisein von Staatsekretär Christian Seel erfolgreich eine Übung für einen Anti-Terroreinsatz durch. 

Innenminister Klaus Bouillon betonte die Wichtigkeit solcher Übungen: „Gerade in der heutigen Zeit ist es von großer Bedeutung, dass in einem Ernstfall alle Sicherheitsmaßnahmen sofort und problemlos greifen. Da wir hier im Saarland eng mit der Bundeswehr verbunden sind, sind wir froh, dass wir uns auf sie als stabilen Partner im Falle eines Falles ohne Bedenken verlassen können. Doch auch unsere Polizeikräfte haben vorbildlich gearbeitet und bewiesen, dass unsere Polizei trotz häufiger Kritik voll einsatzbereit ist.“

Innenstaatssekretär Christian Seel, der die Übung begleitete, ist überzeugt: „Nur, wenn wir mögliche Terrorszenarien immer und immer wieder üben, werden wir auch die realen Herausforderungen meistern können. Wir haben es heute live erlebt, wie verschiedene Kräfte Hand in Hand zusammenarbeiten. Es war eine sehr gute Übung und ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz.“

Landespolizeipräsident Norbert Rupp unterstrich: „Die besondere Herausforderung lag in der bestmöglichen Nutzung der Einsatzmittel von Polizei und Bundeswehr zur Rettung, Bergung und Evakuierung von Verletzten. Unter der Führung der Polizei wurde die Zusammenarbeit koordiniert und praktisch mit speziellen Sonderfahrzeugen der Bundeswehr geübt.“

SAARTEX 2020 war eine Vollübung des Sondereinsatzkommandos der saarländischen Polizei mit Unterstützung durch Kräfte der Bundeswehr auf der Grundlage von gesetzlich zulässigen Hilfeleistungsanträgen.Die SAARTEX-Übung fand in der Graf-Haeseler-Kaserne in Lebach statt.

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