Zur aktuellen Berichterstattung erklärt der Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Ulrich Commerçon: „Wir brauchen einen Mindestlohn von 12 Euro. Alle arbeitsmarktpolitischen Untergangsprohezeiungen konservativer Ökonomen haben sich mit der Einführung des Mindestlohns 2015 als Nebelkerzen erwiesen. Deshalb kann ich heute die Warnungen der Arbeitgeberseite vor einer Mindestlohnerhöhung nicht nachvollziehen. 

Tatsache ist: Über 10 Millionen hart arbeitende Menschen in Deutschland verdienen weniger als 12 Euro pro Stunde. Selbst nach 45 Jahren Arbeit reicht ihre Rente nicht zum Leben. Bis heute haftet stattdessen die Allgemeinheit für die Folgen von Lohndumping, während sich andere eine goldene Nase verdienen. Das ist weder sozial gerecht noch ökonomisch sinnvoll. Es ist an der Zeit, dass die Politik Schluss damit macht.“

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