„Die betriebliche Mitbestimmung ist ein wichtiger Teil saarländischer Identität, dem sich Sozialdemokratie und Gewerkschaften gleichermaßen verbunden fühlen. Deshalb ist die rückläufige Entwicklung im Hinblick auf die Tarifbindung mit großer Sorge zu beobachten. Im Saarland wissen wir aus Erfahrung: Eine starke Mitbestimmung hat immer dazu beigetragen um Unternehmen zukunftsfest zu machen.

Auch im aktuellen Transformationsprozess in der saarländischen Industrie wird sie eine entscheidende Rolle spielen um möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten und durch kluge Investitionen Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und neue Geschäftsfelder zu eröffnen.

Deshalb ist es gut, dass Anke Rehlinger mit dem Fairer-Lohn-Gesetz das Saarland erneut zum Pionier für faire Löhne und gute Arbeit macht. Die öffentliche Hand muss bei der Auftragsvergabe Vorbild sein, das wird damit gewährleistet. Damit setzt die Arbeitsministerin bundesweit Maßstäbe“, sagt der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Ulrich Commerçon.

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