Foto: Friedel Simon
Anzeige

Wo früher das Café Lilienthal seinen Platz hatte, setzt heute das neue „Café Mon Coeur“ ein frisches Ausrufezeichen in der Homburger Gastronomieszene. In der Saarbrücker Straße 116 trifft nun Handwerkskunst auf Bistroflair – ein Projekt, das aus einer Zusammenarbeit mit der Aromabäckerei Stefan Anstadt entstand und für Kai Grunder, Inhaber von Grunder Gourmet aus Kirkel-Limbach, weit mehr ist als nur ein neues Café.

Der Einstieg in die Bäckerei-Schiene war für Grunder kein Schnellschuss. „Der Bäckereibereich ist jetzt schon vier Jahre bei uns, und wir haben mittlerweile acht Filialen“, erzählt er. Hintergrund war die Suche nach einem passenden Partner für seinen Catering- und Partyservice. „Wir haben einen Bäcker gesucht, der passend zu unserem guten Service auch gute Backwaren produziert und herstellt“, so Grunder. Mit der Aromabäckerei Anstadt sei dieser schließlich gefunden worden: „Nach einigem Suchen überzeugte uns ihre Qualität. Wir sind jetzt super happy, dass wir auch eine supergute Ware anbieten können.“

Anzeige

Die Wahl des neuen Standorts fiel nicht zufällig auf Homburg. „Wir haben in Homburg noch einen Standort gesucht. Unsere Bäckerei-Produktion ist in Limbach – das liegt ja nah zusammen“, erklärt Grunder. Besonders der Verkehr auf der Saarbrücker Straße habe bei der Entscheidung eine Rolle gespielt: „Das ist eine der Haupttrassen für Arbeiter, Angestellte und alle Pendler, die in Homburg arbeiten.“

Entsprechend früh öffnet das Mon Coeur: montags bis samstags ab 5 Uhr, sonntags ab 7:30 Uhr. „Die Öffnungszeiten haben wir ganz bewusst auf die Kunden abgestimmt“, sagt Grunder. Bis 11 Uhr wird gefrühstückt, anschließend übernimmt der Mittagstisch das Zepter – mit täglich wechselnden Gerichten, jeweils einem klassischen und einem vegetarischen. Wer mag, kann sich aber auch durch die feste Karte probieren. „Da gibt’s Salate, Schnitzel, Gulasch, Tortellini oder auch eine Currywurst – und ganz beliebt: unsere 3erlei Knödel mit Kürbis, Spinat und Rote Beete.“

„Das Frühstücksgeschäft läuft super“ – Treffpunkt für Jung und Alt

Das Angebot kommt offenbar an. „Schon jetzt sehen wir, dass das Frühstücksgeschäft sowie der Mittagstisch sehr gut angenommen werden – darüber sind wir wirklich sehr froh und happy“, sagt Grunder. Auch kleinere Gruppen sind willkommen: „Natürlich kann man mit Freunden oder der Familie zum Frühstücken kommen. Bei vier, sechs oder acht Leuten funktioniert das sehr gut.“ Wer mit einer größeren Runde plant, sollte vorher anrufen und reservieren. Darüber hinaus bietet das Mon Coeur auch die Möglichkeit, Torten und Backwaren für private Feiern vorzubestellen. „Ob Hochzeit, Taufe oder Kommunion – einfach vorbeikommen oder anrufen. Auf Wunsch liefern wir auch.“

Die Entwicklung des Cafés ist damit längst nicht abgeschlossen. Für die kommenden Monate steht vor allem der Außenbereich im Fokus. „Wir sind in der Planung, um für die Freiluftsaison bereit zu sein. Das Platzangebot draußen ist gut, und wir kennen es ja noch von früher“, sagt Grunder. Auch ein „Backdrive“ ist im Gespräch – ein Autoschalter für Brötchen, Kuchen und Co. „Dann kann der Kunde sein Brot oder seine Brötchen schnell am Autoschalter mitnehmen. Gerade für Berufstätige ist das ein echter Vorteil.“ Auch praktische Aspekte wurden mitgedacht. „Ein Pluspunkt des Standorts sind die Parkplätze – die gibt’s reichlich. Und der Zugang ist barrierefrei, auch für Menschen mit Behinderung“, so Grunder.

Ein Ort mit Herz – und klarer Handschrift

Der Name „Mon Coeur“ – französisch für „mein Herz“ – ist dabei kein Zufall. Nicht nur, weil ganz in der Nähe das neue Wohnquartier gleichen Namens entsteht, sondern auch, weil viel Leidenschaft im Projekt steckt. „Wir wollen einen Ort schaffen, an dem man gerne verweilt. Mit Qualität, regionaler Handschrift und persönlichem Service.“ Ein Besuch lohnt sich – egal, ob zum schnellen Frühstück vor der Arbeit, zum entspannten Mittag oder zur süßen Pause am Nachmittag. Im Mon Coeur steht nicht nur Genuss im Mittelpunkt, sondern auch ein echtes Stück Gastlichkeit mitten in Homburg.

Alle Bilder: Friedel Simon

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein