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Nicht alle Jugendlichen haben nach Ende ihrer Schulzeit einen Ausbildungsplatz oder eine anderweitige berufliche Qualifizierung gefunden. Vielen wird bewusst, dass die Zeit knapp wird für Lösungen auf Fragen wie: Auf welchem Weg kann ich noch einen Schulabschluss erlangen? Wie finde ich eine Ausbildungsstelle? Was tue ich, wenn ich einen erhofften und zugesicherten Ausbildungsplatz doch nicht erhalten habe? Was tue ich, wenn ich meine Ausbildung z. B. wegen einer Erkrankung nicht beginnen kann? Wo kann ich ein Praktikum machen? Gibt es Qualifizierungs- oder Beschäftigungsmaßnahmen für mich?

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Bereits seit 17 Jahren bietet der Saarpfalz-Kreis Jugendlichen und jungen Menschen im Alter zwischen 16 bis 25 Jahren Hilfe an, auf solche oder ähnliche Fragen zum Thema Ausbildung und Arbeit Antwort zu finden. Hierzu wurde eigens die Koordinationsstelle Jugend und Arbeit geschaffen. Diese hat zum Ziel, Jugendliche bei der beruflichen Orientierung bzw. Integration zu unterstützen. Sie aktiviert und motiviert Jugendliche zur Entwicklung beruflicher Perspektiven, auch und gerade dann, wenn bisherige Versuche mit Schwierigkeiten verbunden waren oder eventuell sogar gescheitert sind. Die Koordinationsstelle bietet Hilfestellungen bei der Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatzsuche, beim Abfassen von Bewerbungen und im Umgang mit Behörden, Ämtern und Arbeitgebern. Sie bietet ihre Mithilfe ebenso bei der Suche nach Weiterbildungsmöglichkeiten, berufsvorbereitenden Maßnahmen oder Trainingsmaßnahmen an. Auch bei persönlichen Fragen und Problemen ist sie Ansprechpartner, gibt Tipps und vermittelt bei Bedarf an weiterführende Beratungsstellen. Rat suchende Eltern können sich an sie wenden.

„Die Chance, einen Ausbildungsplatz zu erlangen, hat sich zwar aktuell verbessert, trotzdem gibt es noch zu viele junge Menschen ohne Zukunftsperspektive. Insbesondere sie sind zu dem bewährten Beratungsangebot der Koordinierungsstelle eingeladen.“, appelliert Landrat Dr. Theophil Gallo.

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Die Koordinationsstelle Jugend und Arbeit, die aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds unterstützt wird, legt Wert auf eine niedrigschwellige Erreichbarkeit. Ihre Inanspruchnahme erfordert keine Antragstellung oder Einkommensprüfung. Sie steht allen Jugendlichen im Saarpfalz-Kreis offen, die Orientierungshilfen in Fragen beruflicher Perspektiven wünschen. Ansprechpartnerin in der Koordinierungsstelle ist Claudia Möller. “Wer keine Ahnung hat, wie es nach der Schule weiter gehen soll, kann anrufen oder mailen, um einen Termin zu vereinbaren.”, erläutert Möller die unkomplizierte Kontaktaufnahme. Ihr Büro befindet sich im ehemaligen Gesundheitsamt, Am Scheffelplatz 1, in Homburg in der 1. Etage. Montags und nach Vereinbarung gibt es Außensprechstunden im Rathaus St. Ingbert.
Weitere Infos: Koordinationsstelle Jugend und Arbeit: Claudia Möller, Tel. 06841/104-8480, Mobil 0160/5713687 oder Mail claudia.moeller@saarpfalz-kreis.de.

 

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