Der 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Joseph R. Biden, steht zu Beginn seiner Amtszeit vor gewaltigen Herausforderungen. Die Corona-Pandemie haben die USA hart getroffen, mehr als 350.000 Tote sind zu beklagen, während die Arbeitslosigkeit auf hohem Niveau verbleibt. Gleichzeitig sind Politik und Gesellschaft gespalten wie selten zuvor in der Geschichte der USA. Bidens Vorgänger im Weißen Haus hat diese Polarisierung noch weiter verschärft und seine Weigerung das Wahlergebnis anzuerkennen hat der US-Demokratie schweren Schaden zugefügt.

Was ist also die Strategie der Biden-Harris Administration, die gesellschaftliche Spaltung zu lindern und zentrale Reformen in der Gesundheits-, Wirtschafts-, Klima- und Sicherheitspolitik umzusetzen? Wie sind die Erfolgsaussichten angesichts der Mehrheitsverhältnisse im Kongress einzuschätzen? Wird die Republikanische Partei den Kurs einer Fundamentalopposition einschlagen oder besteht die Chance zu überparteilicher Zusammenarbeit? Welche Folgen ergeben sich daraus für die transatlantischen Beziehungen?

Diese Fragen diskutiert Juniorprof. Dr. Florian Böller vom Lehrstuhl für Transatlantische Beziehungen am Tag nach der Inauguration des neuen Präsidenten. Die Veranstaltung in Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen Institut findet am Donnerstag, den 21. Januar, um 18.30 Uhr statt. Die Veranstaltung findet nur online statt. Der Stream wird via Zoom ausgestrahlt (Webinar-ID: 9 948 0815 0169). Zusätzlich bietet die Union Stiftung einen Stream auf Facebook an.

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