Fot: Dr. Nils Mackenstein
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Die Weihnachtszeit endet bekanntlich am Sonntag nach Heilige Drei Könige. Um kurz nach dem Ende der Weihnachtszeit noch einmal mit Freude weihnachtliche Musik erklingen zu lassen, konzertieren der Universitätschor Homburg und der Chor der Schlosskirche Blieskastel gemeinsam und freuen sich auf viele Besucher.

An Klavier und Orgel werden die musizierenden Chöre begleitet von Universitätsmusikdirektor Prof. Dr. Helmut Freitag, als Sopran-Solistin wirkt die Saarbrücker Opernsängerin und Musikhochschul-Dozentin Anne Kathrin Fetik mit, und beide Chor-Ensembles singen unter ihrem Dirigenten Sebastian Brand. Freuen darf man sich auf weihnachtliche Vokalmusik von besinnlich bis festlich: Neben Arrangements bekannter Weihnachtsmelodien werden auch Eigenkompositionen beispielsweise von John Rutter („Gloria“, 1. Satz) oder David Willcocks erklingen, nebst etwa der berühmten Weihnachtsarie „O Holy Night“ aus der Feder des französischen Komponisten Adolphe Adam.

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Auch Jubelchöre aus Georg Friedrich Händels monumentalem Oratorium „Der Messias“ werden zur Aufführung gebracht, gepaart mit Solo-Rezitativen, Accompagnatos und einer Sopran-Arie, die dem Weihnachtsteil des bekannten Oratoriums entnommen sind und die Weihnachtsgeschichte in kunstvoll-virtuoser Barockmusik vertonen.

In diesen Zeiten, in denen es an vielen Orten der Welt und schließlich auch bei uns selbst kriselt, kann das Konzert der beiden Chöre ein Lichtblick sein — es ergeht also herzliche Einladung zu einem Nachmittag unter dem Motto „A Festival of Carols“, also einem Fest der Weihnachtslieder und Weihnachtsmusiken.

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Beginn ist am Sonntag, den 15. Januar 2023 um 16:00 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Maria vom Frieden Homburg-Erbach (Westring 27). Der Eintritt ist frei. Am Ende des Konzertes wird um eine Spende zur Deckung der Unkosten und für die musikalische Arbeit der Ensembles gebeten. Es empfiehlt sich warme Kleidung, denn aus bekannten Gründen müssen auch die Kirchen des Bistums diesen Winter Heizkosten einsparen und können die Räume nicht so warm wie gewohnt aufheizen.

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