Schaeffler in Homburg - Bild: Stephan Bonaventura
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Der heimische Bundestagsabgeordnete Esra Limbacher hat die Zukunft des Schaeffler Standortes in Homburg im Blick. Hier arbeiten derzeit rund 2100 Beschäftigte.

In Zukunft steht auch der Automobil- und Industriezulieferer aufgrund des Wandels vom Verbrennungsmotor hin zur Elektromobilität vor Herausforderungen. Im Rahmen eines Werksbesuchs traf sich Limbacher mit dem Campusleiter in Homburg, Fritz Bornträger, und dem Betriebsratsvorsitzenden, Salvatore Vicari.

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Zusammen mit der Geschäftsleitung und dem Betriebsrat will Limbacher die Modernisierung des Standortes unterstützen, um eine Zukunft der Arbeitsplätze in Homburg zu ermöglichen.

Dabei konnte im Rahmen des Gespräches Positives vermeldet werden:

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Trotz der Krisen hat der weltweit tätige Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2021 um knapp zehn Prozent gesteigert. In diesem Zuge investiert Schaeffler auch in die Modernisierung des Standorts Homburg. Eine direkte Konsequenz: In Homburg wurde ein neues Qualifizierungszentrum in Betrieb genommen. Allein in diesem Jahr sollen hier über 1 000 Beschäftigte geschult werden. Sie haben die Möglichkeit, während ihrer regulären Arbeitszeit an Schulungen und Weiterqualifizierungen teilzunehmen, die ganz konkret ihre Arbeit in der Produktion betreffen. Damit erhalten sie das notwendige „Rüstzeug“ für neue Tätigkeiten in der Zukunft.

Laut Limbacher stelle das ein absolutes Zukunftskonzept dar:

„Jede Investition in den Standort Homburg ist eine Zukunftsinvestition und macht klar: die Arbeitsplätze in Homburg sollen erhalten bleiben.Weiterbildung, Innovationen und Investitionen sind die zentralen Stellschrauben im Kontext der Transformation in der Industrie und zugleich der Schlüssel, um Arbeitsplätze zu erhalten. Ich freue mich sehr über die Entscheidung, in Homburg ein Qualifizierungszentrum für die Belegschaft zu eröffnen. Mein Eindruck ist: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort in Homburg sind unglaublich motiviert und arbeiten hart, um den Standort zukunftsfähig zu halten. Das werde ich mit allen Mitteln unterstützen! Es ist unser klares Ziel, die Unternehmensspitze davon zu überzeugen, sich stärker zum Wirtschaftsstandort Homburg zu bekennen.“

Der Betriebsratsvorsitzende, Salvatore Vicari, erklärte:

„Der Strukturwandel bei Schaeffler und in unserer Region gelingt nur gemeinsam. Politik, Unternehmen und Betriebsräte müssen im engen Austausch bleiben. Die aktuelle Entwicklung und die Herausforderungen in der Automobilzulieferindustrie wurden diskutiert. Dabei zeigte sich, wie wichtig die Qualifizierung der Beschäftigten ist. Das Qualifizierungszentrum und die kontinuierliche Qualifizierung von Beschäftigen ist eine Grundlage für eine erfolgreiche Transformation am Schaeffler Standort in Homburg.“

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