Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
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Fünf neue Fahrradgaragen sind in diesen Tagen von der Firma Paul Wolff im Auftrag der Stadtverwaltung Homburg im Talzentrum aufgestellt worden.

Der Aufbau der Fertiggaragen ging in kurzer Zeit über die Bühne, da die sicheren Fahrradstellplätze mit einem Lastwagen geliefert und von drei Mitarbeitern der Firma aufgestellt und ausgerichtet wurden. Tiefbauarbeiten waren weder für das Aufstellen noch für den Anschluss an einen Stromanschluss notwendig.

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Vor Ort am Durchgang vom Christian-Weber-Platz zur Uhlandstraße mit dabei waren Jürgen Simon, der stellvertretende Leiter des Baubetriebshofs, und Stephan Bentz, der sich in der Verwaltung auch um Radwege, die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder sowie die elektrischen Lade- und die Fahrradservice-Stationen kümmert.

Bürgermeister Michael Forster und der Beigeordnete Manfred Rippel begrüßen das neue Angebot der sicheren Stellplätze, da diese das Fahrradfahren in Homburg attraktiver und in Bezug auf das Unterstellen sicherer macht, gerade für die Besitzer von hochwertigen Fahrrädern.

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Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung

Die Fahrradgaragen an zentraler Stelle in der Innenstadt ermöglichen ein einfaches Ein- und Ausparken und bieten Schutz vor Diebstahl und Vandalismus. Sie können mit einer App und einem Smartphone digital gesteuert werden. So ist es Nutzern möglich, über die App “CONNECT ready” zu schauen, ob eine Garage frei ist. Ist dies der Fall, kann diese schon vor Antritt der Fahrt reserviert werden. Bei der Ankunft lässt sich die Fahrradbox dann mit dem Smartphone elektromechanisch öffnen. Nachdem das Fahrrad ausgeparkt wird, ist die Garage wieder frei zu nutzen.

Kombinierbar ist das System auch mit einem Miettarif, über den noch entschieden werden muss. Aktuell können die fünf sicheren Stellplätze kostenlos genutzt werden. Darüber hinaus bieten die Fahrradgaragen auch die Möglichkeit, mit einer Ladefunktion für E-Bikes ausgestattet zu werden.

Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung

Da der Mietvorgang derzeit kostenfrei ist, werden Radler gebeten, die Fahrradboxen nicht unnötig lange zu nutzen. Nach Auskunft der Firma Paul Wolff, die die Frequentierung der Fahrradgaragen über die App auslesen kann, funktioniert das in vergleichbaren Städten bisher vorbildlich. Im Zweifelsfall kann aber auch mit den Nutzern, die ihre Daten für die Verwendung der App eingeben müssen, Kontakt aufgenommen werden.

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