Saar-Ministerpräsidentin Anke Rehlinger wird Ende September nach Japan reisen. Das Programm vom 25.-29. September hat einen wirtschaftspolitischen Schwerpunkt etwa mit den Themen Wasserstoff, Stahl, Automobil und IT.
„Ich suche den Austausch und die Zusammenarbeit mit Japan als Partner, der unseren Werten und mit unserer Wirtschaft eng verbunden ist. Für das Saarland bietet Japan viele Chancen und Anknüpfungspunkte. Auch teilen wir viele Herausforderungen, wie den demographischen Wandel oder die digitale Transformation“, so Anke Rehlinger.
Deutschland verstärkt derzeit den Austausch mit Japan massiv. Neben den ersten deutsch-japanischen Regierungskonsultationen fand in Japan 2023 auch der G7-Gipfel statt.
Auf dem Programm der von der gwSaar organisierten Reise in den Städten Tokyo, Nagoya und Kobe stehen diverse Unternehmensbesuche etwa bei Panasonic, Toyota, JERA oder Kobe Steel. Die Ministerpräsidentin wird zudem auf Investorenkonferenzen in Tokyo und in Kobe sprechen, begleitet von Unternehmensvertretern aus dem Saarland. Politische Gespräche mit der Gouverneurin von Tokyo, dem Bürgermeister von Kobe und dem deutschen Botschafter sind bestätigt. Auch wird Rehlinger mit dem japanischen Wirtschaftsministerium sprechen und in Abstimmung ist derzeit zudem noch ein Termin mit dem Innenministerium.
Rehlinger: „Ich werde nach Japan reisen, um Chancen für das Saarland in der Zusammenarbeit mit diesem hochmodernen Land zu suchen und zu vertiefen. Wirtschaftliche Kooperationen im Bereich der Industrie – etwa Stahl und Automobil – und der Aufbau einer Wasserstoff-Wertschöpfungskette sind hochgradig wichtige Themen für das Saarland. Es ist politisch und wirtschaftlich bedeutsam, die Verbindungen in den asiatischen Markt zu stärken und zu diversifizieren.“