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Am vergangenen Freitag, in der Zeit von 18:15 Uhr bis 21:50 Uhr, ereigneten sich 3 Wohnungseinbruchsdiebstähle in Mettlach-Orscholz.

Bei der ersten Tat wurde ein Anwesen “Im Kahlenbruch” Ziel der Einbrecher. Diese hebelten zunächst ein Garagenfenster der angebauten Garage auf und gelangten so in das Anwesen. Im Anschluss wurden beide Wohnetagen und das Mobiliar nach Wertgegenständen durchsucht. Aus der Küche entwendeten die Einbrecher ein Sparschwein mit mehreren hundert Euro Bargeld.

Die zweite Tat ergeignete sich gegen 20:45 Uhr, in einem nahegelegenen Wohnanwesen, ebenfalls in der Straße “Im Kahlenbruch”. Auch bei dieser Tat hebeleten die Einbrecher zunächst ein ebenerdig gelegenes Fenster auf und konnten dieses so öffnen. Durch einen von der Fensterbank herabfallenden Blumentopf wurden die sich im 1. Obergeschoss befindlichen Anwohner jedoch auf den Einbruch aufmerksam und begaben sich ins Erdgeschoss. Dieser Umstand wurde möglicherweise von den Einbrechern bemerkt und sie ließen von der weiteren Tatausführung ab und flüchteten.

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In der Cloefstraße wurde gegen 21:50 Uhr, das dritte Objekt von den Einbrechern angegangen. Die Einbrecher näherten sich von dem rückwärtig gelegenen Garten diesem Anwesen, wo sie zunächst den Rolladen des Badfensters hochschoben und im Anschluss das Holzfenster aufhebelten. Die hierdurch verursachten Geräusche wurden jedoch von der Anwohnerin bemerkt, die sich sogleich in das zum Einstieg vorbereitete Zimmer begab. Nach Erkennen der Anwohnerin flüchten die beiden Einbrecher sofort in Richtung des nahegelegenen Cloef-Atriums. Von der Anwohnerin wurden die beiden Personen als jugendliche, ca. 1,65m große und dunkel gekleidete Personen mit normaler Figur beschrieben.

Aufgrund der räumlichen und zeitlichen Nähe kann bei den Wohnungseinbruchsdiebstählen ein Tatzusammenhang angenommen werden. Zeugen, die Hinweise zu den Vorfällen oder den beiden beschriebenen Jugendlichen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion in Merzig, Telefon 06861/7040 in Verbindung zu setzen.

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