Bild: Rosemarie Kappler
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Zum letzten Heimspiel der Saison ist der FC Bayern Alzenau im Homburger Waldstadion zu Gast. Der FC Homburg geht als klarer Favorit ins Spiel, denn die Gäste aus Unterfranken stehen bereits seit geraumer Zeit als Absteiger fest. Die Chancen stehen also gut, die bereits sehr gute Heimbilanz unter Coach Timo Wenzel weiter zu verbessern.

Der Kontrast könnte kaum größer sein: Nachdem der FCH am letzten Spieltag den Tabellenführer SC Freiburg mit 1:0 schlug, geht es nun gegen den abgeschlagenen Vorletzten aus Alzenau. Konnte man gegen Freiburg noch auf schnelle Tempogegenstöße setzen, so treffen die Grün-Weißen am 41. Spieltag der Regionalliga Südwest auf einen Gegner, bei dem man wohl deutlich mehr Ballbesitz haben wird.

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Doch bei der Bilanz der Alzenauer dürfte das bei der Wenzel-Elf keinen Angstschweiß auslösen. Denn diese haben seit sage und schreibe 28 Spielen nicht mehr gewonnen. Gerade einmal neun Punkte hat man in dieser Zeit geholt. Ergebnis sind 88 Gegentore und der vorletzte Tabellenplatz. Für Alzenau bedeutet das nach dieser Runde den Gang in die Hessenliga.

Kein Wunder also, dass Wenzel vor der Partie selbstbewusst auftritt. „Wenn wir so spielen wie in den letzten Wochen, dann werden wir dieses Spiel gewinnen, davon sind wir alle überzeugt.“ Tabellarisch geht es für die Homburger zwar um nichts mehr. Doch es gibt eine Serie, die man bei den Grün-Weißen gerne fortsetzen möchte.

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Im Waldstadion ist der FCH unter Wenzel nämlich in acht Liga-Spielen bisher noch ungeschlagen. Die Bilanz: 14 Punkte aus 6 Partien. Und gerade gegen Alzenau hat man diesbezüglich noch etwas gut zu machen, schließlich konnte der FCH in den beiden bisher absolviert Heimpartien gegen die Unterfranken noch keinen Sieg einfahren. Das soll sich heute ab 14 Uhr ändern. Nicht dabei sein wird Serkan Göcer, der sich noch im Aufbautraining befindet. Passen muss ebenso Philipp Schuck, der im Spiel gegen Freiburg seine fünfte gelbe Karte erhalten hat. Fehlen wird wohl auch Stefano Maier, dessen Risswunde auf dem Fuß weiterhin Probleme bereitet. „Wir werden kein Risiko eingehen und müssen deshalb schauen, ob das Sinn macht“, sagt Wenzel.

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