Von Ralf Lotys (Sicherlich) - Eigenes Werk, CC BY 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1226459
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Innenminister Klaus Bouillon hat gestern dem Ministerrat die konkreten Pläne für das Polizeiareal in Kirkel vorgestellt. Der Ministerrat stimmte der weiteren Umsetzung von Ankauf und Herrichtung des PRAKTIKER-Geländes in Kirkel als neuen Standort der Polizei zu. Damit kann das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport nun in die weitere Planungen und Umsetzungen des Polizeiareals einsteigen.

Innenminister Klaus Bouillon: „Ich freue mich, dass wir dieses Großprojekt nun fortführen und die konkrete Umsetzung der Pläne angehen können. Die Unterbringung von insgesamt acht Dienststellen in Kirkel bringt viele Vorteile mit sich. Mit dem Areal in Kirkel werden wir eine weitere ideale Infrastruktur für eine qualitative und effiziente Polizeiarbeit im Saarland schaffen.“

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Der Standort Kirkel ist für folgende Dienststellen vorgesehen:
–       LPP 114 Polizeilicher Ordnungsdienst
–       LPP 13 Verkehrspolizei
–       LPP 14 Bereitschaftspolizei
–       LPP 15 Diensthundestaffel
–       LPP 221 Zentrale Auswerte- und Analysestelle (ZAAST)
–       LPP 4.1 Haushalts- und Kostenwesen
–       LPP 4.2 Polizeiliche Informationssysteme
–       LPP 4.8 Kraftfahrwesen

Dadurch soll neben dem Areal Mainzer Straße der größte Standort der saarländischen Vollzugspolizei mit operativ ausgeprägten Dienststellen (Bereitschaftspolizei, Verkehrspolizei, Diensthundestaffel und Polizeilicher Ordnungsdienst) und administrativ unterstützenden Dienststellen, wie z. B. der Kfz-Werkstatt, entstehen.

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Im Ergebnis können an diesem Standort der saarländischen Polizei insgesamt über 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt werden. Der Vor-Ort-Fuhrpark besteht aus 147 Fahrzeugen. Die Gesamtfläche wird rd. 18.000 qm betragen. Die Kosten für die Umsetzung des Projekts belaufen sich zum Stand Mai 2019 auf ca. 26 Mio. Euro.

Klaus Bouillon: „Die Vorteile des Areals sind die sehr gute räumliche Infrastruktur, die ausreichenden Platz für Studierende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bietet. Besonders wichtig ist es mir, dass wir in Kirkel ausreichende Kapazitäten für Lehrsäle, Funktions- und Trainingsräume schaffen. Die erstmalige Zusammenlegung von operativen Dienststellen wie der Bereitschaftspolizei, Verkehrspolizei oder Diensthundestaffel ermöglicht das gemeinsame, integrative Üben von diversen  Einsatzszenarien und bietet damit die Möglichkeit zur Optimierung der Aufgabenbewältigung.“

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