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„Diese Lösung stellt eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten dar. Zum einen wird das in mittelbarem Landeseigentum befindliche Areal in Kirkel, das derzeit leer steht, nun einer neuen nachhaltigen Nutzung durch das Land zugeführt und dabei zudem im Ergebnis Kosten in erheblichem Umfang gespart. Anstatt in ein marodes Gebäude in Saarbrücken einen zweistelligen Millionenbetrag zu investieren, wird ein Leerstand (seit 01.01.2015) mit deutlich weniger finanziellem Aufwand In-Wert gesetzt. 

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Zum anderen werden hierdurch hervorragende Bedingungen für die Saarländische Polizei geschaffen, da die betroffenen Dienststellen künftig zentral und deutlich bedarfsgerechter untergebracht werden können. Dies gilt insbesondere für die Hundestaffel. Außerdem eignet sich der Standort Kirkel auch deswegen besonders, da durch die gute Verkehrsanbindung die dort stationierten Polizisten im Einsatzfall leicht verlegt werden können“, so Rambaud weiter.

Letztlich profitieren auch die Bürgerinnen und Bürger im Saarpfalz-Kreis vom neuen Standort, erläutert Julian Simon, im Kreisvorstand der Jungen Union für innenpolitische Angelegenheiten zuständig: „Dadurch, dass an dem neuen Großstandort mehrere Bereiche, welche bisher quer durch das Saarland auf verschiedene Standorte verteilt waren, an einem Ort gebündelt werden, wird die Kommunikation wesentlich erleichtert und die Dienstwege werden verkürzt. Hierdurch wird auch die Sicherheit im Saarpfalz-Kreis gestärkt.“

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Andreas Kondziela, Gemeindeverbandsvorsitzender der CDU in Kirkel unterstreicht dieses positive Fazit auch im Hinblick auf die Gemeinde Kirkel: „Es ist insbesondere für Kirkel ein gutes Signal, dass dieser lange Zeit brach liegende Gebäudekomplex endlich wieder auf sinnvolle Art und Weise eine Nutzung erfährt. Von diesem Projekt wird daher auch die Gemeinde Kirkel und der Kreis profitieren. Damit bringt Innenminister Klaus Bouillon mehr Polizisten in den Saarpfalz-Kreis und setzt so ein klares Zeichen für mehr Sicherheit.

 Nicht zu vergessen sind hierbei auch die vor Ort noch notwendigen Investitionen zur bedarfsgerechten Ertüchtigung der Liegenschaft durch Umbau im Bestand und Neubau in Höhe von rund 7 Mio. Euro. Wir sind dem Innenminister daher sehr dankbar, dass er in dieser Frage so zupackend gehandelt und es innerhalb kürzester Zeit geschafft hat (seit August 2017), eine Machbarkeitsstudie vorzulegen, die Kosten zu ermitteln und einen entsprechenden Ministerratsbeschluss für den Standort Kirkel herbeizuführen.“

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