Zum Internationalen Frauentag fordert die Kreis- und Landesvorsitzende der LINKEN und Kandidatin für das Amt der Landrätin, Barbara Spaniol, endlich die Chancengleichheit für Frauen in der Arbeitswelt umzusetzen.
Spaniol: „Eine neue repräsentative Umfrage zeigt einmal wieder, dass die Mehrheit der Arbeitnehmerinnen bei uns sich ungerecht bezahlt fühlt – jede zweite Frau blickt pessimistisch in die Zukunft. Frauen leisten immer mehr für immer weniger. Die wachsende Ungleichheit trifft viele, die immer noch in den schlechter bezahlten Berufen arbeiten oder trotz gleicher Arbeit weniger Geld erhalten als Männer. Es muss Schluss sein mit den Hürden für Frauen im Erwerbsleben.“
Dazu fordert DIE LINKE bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten in „typischen“ Frauenberufen. „Der Protest im Saar-Einzelhandel am Freitag ist absolut richtig. Viele Frauen arbeiten hier in Teilzeit, von angemessener Rente keine Spur – die Rutschbahn in die Altersarmut ist damit vorprogrammiert“, so Spaniol.
Die Schließung der Lohnlücke zwischen Frauen und Männern, eine gerechte Verteilung der Sorgearbeit, sowie eine bessere Ganztagsbetreuung in Kitas und Schulen mit mehr Personal seien dringend notwendig.
Spaniol weiter: „113 Jahre gibt es nun schon den Frauentag und eine Gleichheit bei wirtschaftlichen Bedingungen oder dem Leben im Alltag ist nicht in Sicht. Deshalb laden wir alle Interessierten ein, am Frauentag, Freitag, 8. März, ab 11 Uhr, in und vor dem Roten Haus der LINKEN in der Saarbrücker Str. 8 in Homburg bei Kaffee und Kuchen, Blumen und Schokoherzen mit uns zu diskutieren.“