Es ist einer der wichtigsten Tage der jüngeren Stadtgeschichte. Am Sonntag, dem 28. November, sind alle Homburger Wahlberechtigten aufgerufen, über die Zukunft von Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind abzustimmen. HOMBURG1 hat nun exklusiv mit dem Mann gesprochen, um den sich in Homburg seit so langer Zeit alles dreht.
Wer derzeit durch die Stadt läuft, kommt an einem Gesicht kaum noch vorbei. Überall ist er zu sehen: Rüdiger Schneidewind. Sowohl Gegner als auch Befürworter des derzeit suspendierten Oberbürgermeisters haben Plakate aufgehängt, die sich mit dem Entscheid am 28. November beschäftigen. Dabei waren die Alternativen bei einer demokratischen Abstimmung für die Bürger selten so eindeutig: Ja, er soll den Posten des Oberbürgermeisters räumen. Oder Nein, Schneidewind soll im Amt verbleiben.
So klar die Alternativen sind, so schwierig ist es möglicherweise für den normalen Bürger, sich für eine Seite zu entscheiden. Seit Jahren wird über die Person Schneidewind gestritten, werden seine Entscheidungen seit seinem Amtsantritt 2014 hoch und runter diskutiert. Nicht immer sind dabei die Diskussionen leicht zu überblicken, zumindest dann nicht, wenn man kein abgeschlossenes Jura-Studium in der Tasche hat.
Umso wichtiger ist es, sich einen Eindruck von der Person Schneidewind selbst zu machen. Wie tickt der Mann? Warum will er unbedingt Oberbürgermeister bleiben? Was sagt er zu den mannigfaltigen Vorwürfen rund um seine Person? Und wie stellt er sich überhaupt eine Zukunft mit ihm als Oberbürgermeister vor? Es sind solche und ähnliche Fragen, die HOMBURG1 Schneidewind nun bei einem exklusiven Interview im Vinoh am Marktplatz gestellt hat. Zum ersten Mal seit vielen Jahren äußert sich der 53-Jährige wieder in einem längeren Interview gegenüber Medienvertretern. Und das in Ton und Bild. Nur so kann sich der Bürger schließlich ein authentisches Bild von dem Mann machen, der in der Stadt so sehr polarisiert.
Eins scheint sicher: Die Antworten, die Schneidewind HOMBURG1 gegeben hat, dürften für weiteren Gesprächsstoff rund um Talstraße und Marktplatz sorgen. Ob das positiv oder negativ für Schneidewind ist, bleibt dahingestellt. Gut ist dabei zumindest jedoch eines: Wer auf unserer Website, Facebook, YouTube oder Instagram das HOMBURG1-Interview verfolgt, der bekommt Antworten auf die drängenden Fragen. Und kann sich dann am 28. November vielleicht besser für eine Seite entscheiden.
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