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Nach der Vergangenheit der verschiedenen Bauprojekte in der Kreisstadt, zeigten sich die Politikerinnen und Politiker vorsichtig optimistisch. Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind gab zu Protokoll: „Das Ziel ist, eine lebendige Innenstadt zu erhalten. Deswegen ist es um so erfreulicher, hier jemanden zu haben, der bereit ist zu investieren. Wir können als Stadt und Rat nur unterstützen. Letztendlich haben es aber andere in der Hand.“ Ähnlich äußerte sich auch Dr.Stefan Mörsdorf (CDU):  „Wir hoffen, dass es nicht bei Spatenstichen bleibt, sondern es in ferner Zukunft auch zu einem Erfolg an dieser Stelle kommt, damit die Homburger Innenstadt an dieser Stelle aufgewertet wird.“

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Yvette Stoppiera-Wiebelt (Grüne): „Wir sehen das Projekt mit starken Optimismus und hoffen, dass es auch verwirklicht werden kann. Insofern ist es gut, wenn wir als Stadt mit dem unterstützen, was wir können.“ Auch Axel Ulmcke (FWG) zeigte sich dem Projekt gegenüber positiv: „Wir würden uns sicherlich freuen, wenn jemand kommt, der das auch real umsetzt. Ideal wäre aber die Anknüpfung an das Saarpfalz-Center.“ Linke und SPD blieben ebenfalls bei ihrer Linie der letzten Abstimmung. Uwe Rech (Linke): „Wir haben uns schon bei der letzten Abstimmung positiv geäußert. Das Projekt passt in die Stadt.“ Wilfried Bohn (SPD): „Auch wir als SPD unterstützen dieses Projekt. Das haben wir schon letztes Mal getan, und es gibt keinen Grund dies zu ändern.“

Über den genauen Kaufpreis der städtischen Grundstücke machte die Stadt keine Angaben. Allerdings solle sich die Verkaufssumme nach Gutachterpreis richten, für die Fläche hinter dem Gothaer-Haus sogar etwas mehr. Die Bagger werden hingegen nicht direkt rollen, auch wenn in den Verträgen Fristen gesetzt wurden, bis wann spätestens ein Bauantrag gestellt und bis wann gebaut werden muss. Dabei sind die Fristen beim Vauban-Carrée etwas kürzer, um die Dringlichkeit der Entwicklung dieser Fläche zu unterstreichen. Werden die Termine nicht gehalten, gehen die Grundstücke an die HPS zurück. 

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