Anzeige

Nein, den Start für die deutsche Nationalmannschaft in die WM haben sich die zahlreiche Homburgerinnen und Homburger beim Public Viewing auf dem Christian-Weber-Platz und auf dem historischen Marktplatz beim „Gastro-Viewing“ anders vorgestellt: Statt Autokorso und Freibier gab es stattdessen lange Gesichter. Beim morgigen Spiel gegen Schweden soll alles anders werden.

Die Änderungen könnten schon in der Startaufstellung zum Tragen kommen: Innenverteidiger Mats Hummels hat sich im Training am Donnerstag eine Verletzung am Halswirbel zugezogen. Beim Abschlusstraining am heutigen Freitag setzte die Abwehrkante aus und ein Einsatz morgen erscheint fraglich. Daher dürfte Jogi Löw auf weitere mögliche Änderungen im Abwehrverband verzichten. Im Sturm könnte es aber ebenfalls zu einer Änderung kommen, auch wenn es Mario Gomez als möglich Bluff des Bundestrainers bezeichnete: der Stürmer stand bei der heutigen Pressekonferenz den anwesenden Journalisten Rede und Antwort. Normalerweise ein Indiz für einen Startelfeinsatz. 

Anzeige

Sportlich würde ein Wechsel Sinn machen, da die Geschwindigkeit von Timo Werner bei tiefstehenden Schweden nur bedingt für den Leipziger Stürmer spricht. Bleibt als Mannschaftsteil noch das Mittelfeld: Marco Reus sorgte mit seiner Einwechslung für deutlich mehr Schwung im deutschen Spiel und empfahl sich damit für einen Einsatz von Beginn an. Egal wer aufläuft: für den Bundestrainer werden morgen nicht einzelne Positionen den Ausschlag geben, sondern die richtige Körpersprache. 

Anpfiff ist am morgigen Samstag um 20:00 Uhr. Wie am ersten Spieltag wird auch dieses Spiel wieder im Fandorf Homburg auf dem Christian-Weber-Platz gezeigt. Auf dem Marktplatz erwarten die Fussball-Fans wieder Großbildfernseher und gemütliche Atmosphäre. Und auch morgen gilt: gewinnt Deutschland das Spiel, schenken die Wirte von Ohlio, Vinho und Curry 100 Liter Freibier aus. 

Anzeige

Diskutiert mit uns auf Facebook: Gewinnt Deutschland morgen das Spiel gegen Schweden? Wie ist euer Tipp? 

Anzeige

1 Kommentar

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein