v.l.n.r.: Oliver Schales, Petra Berg, Oliver Luksic und Michael Forster beim Banddurchschnitt für den Radsweg am Johanneum Foto: Michael Klein / Stadtverwaltung Homburg
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Die Stadt Homburg unterstreicht ihr Engagement für nachhaltige Mobilität und den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur mit der Realisierung bedeutender Projekte. Dank der Unterstützung durch Bundes- und Landesmittel konnte die Stadt bedeutende Fortschritte erzielen: Die Errichtung eines neuen Radwegs am Johanneum sowie die Installation von zehn modernen Fahrradboxen am Hauptbahnhof und 50 Anlehnbügeln im gesamten Stadtgebiet.

Bürgermeister Michael Forster und der hauptamtliche Beigeordnete Manfred Rippel betonten bei einem Ortstermin mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und Digitales, Oliver Luksic, und der saarländischen Ministerin für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz, Petra Berg, die Bedeutung dieser Maßnahmen. Insbesondere die in lebhaftem Grün gehaltenen Fahrradboxen am Homburger Hauptbahnhof, vollständig gefördert durch das Förderprogramm Nachhaltige Mobilität “Stadt und Land”, wurden als Vorzeigeprojekte hervorgehoben.

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Diese diebstahlsicheren und wetterfesten Fahrradboxen, vorgestellt von Stephan Bentz aus der städtischen Hochbauabteilung, illustrieren Homburgs entschlossenen Schritt hin zu einer verstärkten Fokussierung auf Rad- und Pendlerverkehr. “Unsere Maßnahmen sind ein klares Signal für die Verkehrswende und sollen mehr Menschen zum Umstieg auf das Fahrrad motivieren”, erklärte Forster.

Foto: Michael Klein / Stadtverwaltung Homburg

Die Förderung der Fahrradinfrastruktur sei essenziell für die Verbesserung der Verkehrssicherheit und die Attraktivität des Radfahrens, ergänzte Oliver Luksic. Petra Berg lobte das Engagement der Stadt Homburg und betonte die Bedeutung der Maßnahmen als Schritte hin zu einer nachhaltigeren Mobilität.

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Ein weiteres Highlight war die offizielle Freigabe eines neuen Radwegabschnitts hinter dem Gymnasium Johanneum, der einen wichtigen Lückenschluss im Bliestalradweg darstellt. Dieser rund 110 Meter lange Weg, ausgestattet mit insektenfreundlicher Beleuchtung, wurde ebenfalls von Bundes- und Landesmitteln unterstützt und von Schulleiter Oliver Schales als “ein Stück gelebte Demokratie” und ein Symbol gemeinschaftlichen Einsatzes gewürdigt.

Insgesamt hat die Stadt Homburg für diese Projekte Bundesmittel in Höhe von rund 145.000 Euro und Landesmittel von rund 14.000 Euro erhalten. Diese Investitionen in die Radverkehrsinfrastruktur sind ein entscheidender Beitrag zur Förderung des Radverkehrs in Homburg und ein Beispiel für das erfolgreiche Zusammenspiel von Kommune, Land und Bund im Bereich nachhaltige Mobilität.

Überblick: Das Sonderprogramm „Stadt und Land“ unterstützt seit 2021 den Ausbau der kommunalen Radverkehrsinfrastruktur, u.a. durch den Bau von Radwegen, Fahrradabstellanlagen und die Markierung von Radfahrstreifen. Finanzschwache Kommunen und Landkreise können dabei von einer Förderung von bis zu 90 Prozent profitieren.

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