Landrat Dr. Theophil Gallo (l.) und Andreas Motsch (r.) begrüßten Udo Genetsch (2. v. r.) und Patrik End in der Kreisverwaltung. - Foto: Sandra Brettar
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Als eine besondere Abteilung des saarländischen Landespolizeipräsidiums ist die Verkehrspolizei für die Überwachung und Sicherung des öffentlichen Straßenverkehrs und der geltenden Verkehrsregeln zuständig. Jüngst begrüßte Landrat Dr. Gallo die beiden Polizeihauptkommissare Udo Genetsch, stellvertretender Leiter vom LPP 13 Verkehrspolizei und Leiter des Verkehrsdienstes Ost, sowie Patrik End, Leiter der Verkehrssicherheitsberatung, in der Kreisverwaltung.

Eine Schnittmenge von Aufgaben der Verkehrspolizei und Aufgaben der Kreisverwaltung findet sich im Fachbereich Verkehrswesen und nicht – wie man vermuten könnte – bei der Kreispolizeibehörde. Letztgenannte ist ausschließlich mit verwaltungspolizeilichen Angelegenheiten betraut. Zu besagten Aufgaben zählt vornehmlich die Verkehrsüberwachung im Saarpfalz-Kreis. Beiden Instanzen obliegt beispielsweise die Geschwindigkeitsmessungen, die dazu beitragen sollen, Unfallgefahren im Straßenverkehr zu mindern. Die Verkehrspolizei übernimmt Messungen außerhalb der Ortschaften und auch zu Abend- oder Nachtzeiten. Der Fachbereich Verkehrswesen nimmt Geschwindigkeitsüberprüfungen insbesondere an Schulen und Kindergärten sowie im fließenden Verkehr in 30er-Zonen vor. Ferner werden die Ortseingänge und Ortsausgänge überwacht und Tafelmessungen durchgeführt.

„Im Saarpfalz-Kreis gibt es wenige negative Auffälligkeiten. Wir kooperieren sehr gut mit der Straßenverkehrsbehörde, was unsere Arbeit dann wiederum unterstützt. Das wollen wir in dieser Weise auch fortsetzen“, betonte Udo Genetsch. In Patrik Ends Verantwortungsbereich fallen die beiden Jugendverkehrsschulen Homburg und Bexbach, die Einrichtungen der jeweiligen Städte sind. In den Jugendverkehrsschulen werden Vorschulkinder und Schulneulinge auf verschiedene Weise in Sachen Verkehrssicherheit sensibilisiert. Auch die Radfahrausbildung und die Schülerlotsenausbildung zählen zu den Aufgaben der Jugendverkehrsschulen.

„Ich bin dankbar, dass die Schwächsten im Straßenverkehr auf die Verhältnisse dort von den Jugendverkehrsschulen vorbereitet werden. Ich bin auch froh darüber, dass die Verkehrspolizei bei den Geschwindigkeitsmessungen oder bei ihren Einsätzen bei Großveranstaltungen in Bereichen ansetzt, die nicht von der Kreisverwaltung abgedeckt werden können. Wenn die Ressourcen schon überall knapp sind, so bedarf es einer intensiven Abstimmung. Das gelingt sehr gut zwischen der Verkehrspolizei und der Kreisverwaltung“, sagte Landrat Dr. Theophil Gallo beim Antrittsbesuch der beiden Polizeihauptkommissare.

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