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Um 10:43 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle des Saarlandes eine Mitteilung ein, dass sich in der Toilette der Robert-Bosch-Schule in Homburg Chemikalien befinden würden. Die Kinder seien aus dem Gefahrenbereich verbracht worden.

Aufgrund der Mitteilung wurde die Schule von 52 Einsatzkräften der Feuerwehr Homburg (auch Gefahrstoffzug), 7 Rettungswagen, 1 Notarztwagen und mehrere Fahrzeuge der Polizei Homburg aufgesucht. Die Zufahrtswege zur Schule wurden vorsorglich für Fahrzeug- und auch Fußgängerverkehr gesperrt. Nach ersten Messungen durch den Gefahrstoffzug konnten keinerlei Hinweise auf das Vorliegen gefährlicher Stoffe erlangt werden. Ermittlungen vor Ort ergaben schnell ein anderes Bild.

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Die seltsamen Gerüche wurden bereits am Vortag in der Schulpause festgestellt. Draufhin wurde die Toilette, die sich im Außenbereich der Schule befindet, durch den Hausmeister kontrolliert und vorsorglich gesperrt. Eine weitere Kontrolle am heutigen Morgen ergab, dass noch immer ein seltsamer Geruch wahrnehmbar war. Bei allen durch die Feuerwehr Homburg durchgeführten Messungen konnten keine Hinweise auf einen Gefahrstoff festgestellt werden. Die Toilette wurde vorsorglich gespült und gelüftet, wonach der Geruch nicht mehr feststellbar war. Hinweise auf eingeleitete Chemikalien lagen nicht vor.

Während der Einsatzdauer konnte der Unterricht wie geplant stattfinden.Weitere
Ermittlungen hinsichtlich eventuell benutzter Reinigungsmittel werden noch von
der Polizei durchgeführt.

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