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Im Ständigen Vergabeausschuss standen in dieser Woche zwei Ausschreibungen auf der Tagesodnung. Während die Markierungsarbeiten auf Gemeindestraßen ohne viel Aufhebens beschlossen wurde, mussten bei der Ausschreibung für die Möblierung des neuen Kulturamtes noch  Unklarheiten aus dem Weg geräumt werden.

In nächster Zeit soll das Kulturamt der Stadt in seine Räumlichkeiten in der Talstraße 57 einziehen. Dazu müssen aber natürlich zunächst Voraussetzungen geschaffen werden, damit die Mitarbeiter auch ordentlich arbeiten können. Ein erster Schritt in diese Richtung wurde diese Woche im Ständigen Vergabeausschuss gemacht, in dem die Ausschreibung der neuen Möblierung einstimmig beschlossen wurde. Zwar hört sich das zunächst recht unspektakulär an, doch im Vergabeausschuss traten Unklarheiten auf, die zunächst beseitigt werden mussten.

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So gab es vor allem Irritationen über die Frage, welche Möblierung im Antrag überhaupt gemeint war. OB Rüdiger Schneidewind musste auf die Nachfrage von Yvette Stoppiera-Wiebelt (GRÜNE) zunächst klarstellen, dass es bei der Ausschreibung lediglich um die Büroräume im hinteren Bereich und nicht um den großen Eingangsbereich geht. Der Hintergrund: das Foyer wird von der stadteigenen Homburger Parkhaus- und Stadtbus GmbH (HPS) angemietet und möbliert, da dort letztlich auch deren Stadtbusbüro einziehen soll.

Im Gegensatz dazu werden die hinteren sechs Büroräume von der Stadt selbst angemietet und mit Möbeln ausgestattet. Schneidewind machte klar, dass sich die im Antrag geschätzten Kosten von 30.000 bis 40.000 Euro nur auf diese Büroräume beziehen. Viel Geld für die Kreisstadt: „Das ist die Höchstsumme und das muss eher noch reduziert werden.“ Gleichzeitig stellte Schneidewind aber auch klar, dass „man in den Büros ordentlich arbeiten können muss.“

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Auf Nachfrage erläuterte Stadtpressesprecher Jürgen Kruthoff, dass sich die Möblierung an den Büros im  Rathaus orientieren werde. Bezüglich möglicher Einsparungen gehe man derzeit davon aus, dass man die Kosten für die Anschaffungen noch unter 25.000 € drücken könne. Einsparpotential entsteht vor allem dadurch, dass Möbel mit umziehen, die schon vom Kulturamt am jetzigen Standort im Rathaus genutzt werden. Schränke müssen jedoch neu angeschafft werden, da diese im Rathaus fest in die Wände eingebaut sind.

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