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Am zweiten und dritten Tag von „KUSS“ steht dann schließlich das Uniklinikum im Mittelpunkt. Die Kinder können unter anderem einmal einen Krankenwagen von innen begutachten oder unter Aufsicht von Krankenschwestern Puppen reanimieren, waschen und pflegen. „Wir nutzen die Gelegenheit dazu, den Kindern zu zeigen, was ihre Eltern eigentlich bei der Arbeit machen“, formuliert Professor Michael Zemlin ein Ziel des Projekts.

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Auch die Stadtwerke beteiligen sich an „KUSS“ und bieten am Donnerstag beispielsweise eine Führung durchs Wasserwerk an. „Wir wollen an unserem Projekttag unter anderem das Thema „Wasser“ in den Vordergrund rücken“, erzählt der Technische Geschäftsführer der Stadtwerke Homburg, Dr. Frank Burau. 

„Wo kommt das Wasser her? Und wo geht es hin? Das sind Fragen, die wir den Kindern näherbringen wollen.“ Zum Abschluss bietet die Kreisverwaltung noch einmal ein ganz besonderes Highlight: einen Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt des Biosphärenreservats Bliesgau, wo Heckrinder oder Wasserbüffel beobachtet werden können. Landrat Dr. Theophil Gallo ist mit dem Projekt sehr zufrieden.

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„Das ist ein sehr sinnvolles Angebot. Die Kinder werden professionell betreut und lernen etwas über den Arbeitsplatz ihrer Eltern oder die Kultur unserer Region. Es wäre toll, wenn wir dieses Ferienbetreuung auch in den kommenden Ferienzeiten anbieten könnten“. Darüber würden sich wohl auch nicht wenige Eltern freuen, wenn in den Ferien der Nachwuchs wieder beschäftigt werden muss.

von HOMBURG1-Redakteur Bill Titze 

     

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