„Die Qualität der einzelnen Produkte ist sehr wichtig, denn der Reifen ist die einzige Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn“, erklärt Produktionsmitarbeiterin Jessica Tober den Besucherinnen. Fotografin: Maira Türk, Michelin
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62 Interessentinnen aus der Großregion informierten sich heute über Arbeitsplätze für Frauen in der Fertigung des Michelin Werkes in Homburg. Der Reifenhersteller lädt zur vierten Veranstaltung dieser Art gemeinsam mit der ProServ Produktionsservice & Personaldienste GmbH, der französischen Arbeitsagentur Pôle Emploi, der Agentur für Arbeit und der Stadt Homburg ein.

Michelin Mitarbeiterinnen Marta Spyra und Christelle Oliger zeigen den Teilnehmerinnen, dass die Reifenproduktion längst keine reine Männerdomäne ist.
Fotografin: Maira Türk, Michelin

„Erfahrungsgemäß ergänzen sich gemischte Teams im Arbeitsablauf hervorragend. Deshalb möchten wir mehr Frauen neugierig machen und zeigen, dass es auch in der Reifenfertigung attraktive Arbeitsplätze für sie gibt“, erläutert Thomas Hoffmann, Personalleiter Michelin Homburg. Beim „Frauen-Zukunftstag“ lernen die Besucherinnen spannende Arbeitsplätze in der Produktion kennen, die für Frauen geeignet sind und an denen bereits Frauen arbeiten.

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Dabei bietet sich für die Gäste vor Ort die Gelegenheit, direkt mit den Mitarbeiterinnen von Michelin zu sprechen. Die Teilnehmerinnen erhalten wichtige Informationen über die generellen Einstiegs-, Entwicklungs- und Verdienstmöglichkeiten sowie über die speziellen Sozialleistungen des Unternehmens. „Es war interessant, die Reifenwelt und die Produktion von Michelin kennenzulernen. Ich bin überrascht, dass es in der Produktion so viele unterschiedliche Arbeitsplätze für Frauen gibt“, sagt Teilnehmerin Amélie Schuler.

Die heutige Michelin Mitarbeiterin Elena Klass hatte 2015 selbst am Frauen-Zukunftstag in Homburg teilgenommen und sich wegen der positiven Eindrücke direkt beworben. Schon drei Monate später fing sie bei Michelin in der Qualitätsprüfung für runderneuerte Reifen an: „Der Frauen- Zukunftstag war für mich der erste Kontakt mit Michelin und hat mir die Tür in mein neues Berufsleben geöffnet. Ich bin froh, jetzt hier im Werk zu arbeiten.“

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