Symbolbild Von Alexander Migl - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=67242582
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Das Saarland buhlt um Tesla: nach einem Tweet von CEO Elon Musk reagierte Ministerpräsident Tobias Hans fix und brachte das Saarland als möglichen Standort für eine Gigafactory ins Spiel. Doch die Frage lautet natürlich: welche Kommune käme in Frage? Wilfried Bohn, Vorsitzender des Stadtverbandes der SPD, sprach sich nun für die Homburg als saarländische Heimat für die Technikpioniere aus.  

„Unsere Stadt wäre ein sehr guter Standort für ein Tesla-Werk“, sagt der Vorsitzende der SPD Homburg, Wilfried Bohn. “Seit langer Zeit ist die Automobilzulieferindustrie in Homburg beheimatet“. Der Autobahnschluss sorge für eine gute Logistik. Die Nähe zu Frankreich und Luxemburg eröffne eine europäische Perspektive. Die SPD Homburg unterstützt die Initiative von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, ein Tesla-Werk im Saarland anzusiedeln.

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„Meine dringende Bitte geht daher an Landrat Dr. Theophil Gallo und Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind, sich im Wirtschaftsministerium für den Standort Homburg stark zu machen.“, so Bohn weiter.

Die Zukunft sehe er aber nicht nur in den Elektromobilautos. Da werde es verschiedene Antriebsarten geben. Deshalb bittet er Oberbürgermeister um eine Initiative im Bereich Brennstoffzelle. „In Homburg gibt es sehr fundiertes Wissen über das Automobil. Dieses soll gebündelt und weiter entwickelt werden. Auch dafür gibt es hier beste Voraussetzungen“, so der SPD Politiker.

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