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Viel Applaus erhielt die Schülergruppe der „Querdenker“ des Christian von Mannlich-Gymnasiums. Ronja Biran, Merle Frego und Justus Hennes erläuterten anhand vielfältiger Beispiele aus den Jahresthemen die pädagogischen Leitideen des Programms. Neben der Einbettung in den Regelunterricht gehöre auch das Lernen im Rahmen von Exkursionen und der Austausch mit Experten und Forschern zu den Merkmalen des Querdenker-Unterrichts. Die Querdenker bringen ihre Erkenntnisse und Ideen auch in den öffentlichen Diskurs ein, wie bei der zuletzt im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Leistung macht Schule” durchgeführten Kampagne zum Thema „Fake News“.

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Die Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer – Lehrkräfte aus Förder-, Grund- und Gemeinschaftsschulen sowie Gymnasien, Pädagogen, Psychologen, ebenso wie Vertreter von Studienstiftungen – konnten anschließend passgenau zugeschnittene Angebote wählen. Die so genannten Ateliers trugen kreative Namen, z.B. „Haus der kleinen Forscher“ oder „Black Box – Naturwissenschaft richtig entdecken“. Die Inklusionsbeauftragte des Ministeriums für Bildung und Kultur, Anett Sastges-Schank, erläuterte individuelle Fördermöglichkeiten auf der Grundlage der Inklusionsverordnung. 

Referenten aus dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien und Leiter der Querdenkergruppen präsentierten praxiserprobte Unterrichtskonzepte der Begabtenförderung. Lehrkräfte verschiedener Schulformen informierten über projektorientierte Methoden im Regelunterricht für Mathematik und Sprachen. Darüber hinaus gestalteten die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle Hochbegabung den Impulskreis der Karg-Stiftung „Begabungen entfalten“. Prof. Dr. Jörn Sparfeldt tauschte sich fachlich mit den schulpsychologischen Diensten über methodische Herausforderungen und über inhaltliche Lösungsansätze in der Hochbegabungsdiagnostik aus. Im Atelier „Beratung von Eltern und Lehrern hochbegabter Kinder“ wurden Eckpfeiler einer multiprofessionellen Vernetzung exemplarisch an einer Fallvignette diskutiert.

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Die Teilnehmenden verabschiedeten sich zufrieden mit vielen neuen Ideen für ihr Berufsfeld im Gepäck.

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