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Ein Dank ging dabei von dem Gewerkschaftssekretär an seine Mitstreiter: „Über 50 Teamdelegierte haben die ganze Nacht mit uns gekämpft und letztendlich basisdemokratisch sowie nahezu einstimmig für das Ergebnis gestimmt. Die erreichte Regelbesetzung muss nun Vorbild für alle sein. Denn nur so kann eine gute Pflege auch für die Bevölkerung garantiert werden und das Personal entlastet werden.“ 

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Der Kampf ist nach Quetting noch nicht saarlandweit gewonnen, aber habe nun ein gutes Fundament. Nun werden im Nachgang noch Redaktionsverhandlungen geben, um weitere Details final zu klären. Zusätzlich sollen bei einer Urabstimmung die Meinung der Verdi-Mitglieder über die Vereinbarung eingeholt werden. Der abgewendete Streik sorgte auch in der Politik für Erleichterung.

Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Raphael Schäfer, bezeichnet diesen Schritt als win-win-Situation für alle Beteiligten: „Die zusätzlichen 145 Stellen sowie eine bezahlte freie Schicht im Dienstplan führen zu einer deutlichen Entlastung der Beschäftigten. Auch für die Patienten ist die Einigung ein Erfolg, da sich die Pflegerinnen und Pfleger in Zukunft intensiver um sie kümmern können.“ 

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Aus Schäfers Sicht ist der UKS-Vorstand durch die Einigung seiner Verantwortung für die Beschäftigten und die Patientenversorgung gerecht geworden. Kritik übt der CDU-Parlamentarier an der Linksfraktion im Landtag, die in einem Antrag für die Plenarsitzung am heutigen Mittwoch den Abschluss eines eigenständigen Tarifvertrages für die Uniklinik gefordert hatte. 

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