Die Stadt Bexbach bekam im vergangenen Jahr 2017 rund 408.000 Euro aus dem Programm „Aktive Stadt und Ortsteilzentren“, Insgesamt hat die Stadt rund 2,57 Millionen Euro an Bundesmitteln aus diesem Programm erhalten. Eingesetzt wurde das Geld, um die bestehenden öffentlichen Räume miteinander zu verknüpfen und ein zusammenhängendes, attraktives Stadtbild herzustellen. Handel, Gewerbe und Nahversorgung wurden gestärkt und die Bausubstanz aufgewertet. Durch den Umbau der zuvor in beide Richtungen befahrbaren Bahnhofstraße im Jahr 2015/16 zu einer einspurigen Einbahnstraße steht nun mehr Raum für Fußgänger und Außengastronomie im Ortskern zur Verfügung.
Auch für die Dorferneuerung Höchen gab der Bund Geld, genauso wie für die Ortsmitte Oberbexbach und die Stadtmitte Bexbach.
Im Stadtgebiet Homburg hat vor allem der Stadtteil Erbach deutlich profitiert. Bis 2015 gab es Fördermittel in Höhe von 2,36 Millionen Euro aus dem Programm „Stadtumbau West“. Mit diesen Geldern wurde unter anderem das Stadtteilzentrum gefördert ebenso wie das ehemalige Kasernengelände im Süden Erbachs, die Neugestaltung der Dürerstraße sowie der Umbau des Luitpoldplatzes. Aber auch in die Homburger Innenstadt flossen in den letzten Jahren immer wieder Fördergelder.
Die Altstadt Blieskastel erhielt 2017 aus dem Programm „Denkmalschutz West“ 40.000 Euro bzw. kumuliert insgesamt 1,02 Millionen Euro, zudem bekam die Stadt Blieskastel 2017 30.000 Euro aus dem Programm „Kleinere Städte und Gemeinden“.