Anzeige

Die Kommunen im Wahlkreis Homburg haben erneut von der Städte­bauförderung des Bundes profitiert. Darauf weist der Bundestagsabgeordnete Markus Uhl (CDU) anlässlich des Tags der Städtebauförderung am 5. Mai hin. Uhl: „Im Jahr 2017 flossen insgesamt rund 1,85 Millionen Euro an Städtebauförderungsmaßnahmen in den Wahlkreis.  Besonders profitiert haben im vergangenen Jahr Neunkirchen (640 Tsd. Euro), Bexbach (408 Tsd. Euro), St. Ingbert (234 Tsd. Euro), Kirkel (212 Tsd. Euro) und Quierschied (194 Tsd. Euro). Aber auch Homburg und Blieskastel wurden mit 89 Tsd. Euro bzw. 70 Tsd. Euro als Förderungsempfänger berücksichtigt.“

Anzeige
Markus Uhl (CDU) – Foto: markusuhl.de

Betrachte man die vergangenen Jahre, so hätten nahezu alle Kommunen im Wahlkreis Homburg von den Fördermitteln profitiert, so Uhl weiter. „Über die Jahre haben die Kommunen des Wahlkreises insgesamt rund 48,99 Millionen Euro für Städtebauförderungsmaßnahmen erhalten“, fasst der Abgeordnete zusammen, der im Bundestag ordentliches Mitglied des Verkehrsausschusses ist sowie als ständiger Vertreter auch im Haushaltsausschuss mitwirkt. Uhl: „Mit der Städtebauförderung stärken wir Innenstädte und Ortszentren und berücksichtigen dabei auch den Denkmalschutz. Insgesamt hat der Bund acht Programme aufgelegt, die vom Stadtumbau über die „Soziale Stadt“ und die  Aufwertung von Grün- und Freiflächen bis hin zur energetischen Sanierung von Schulen, Kindergärten und Sportstätten reichen. Die vielfältigen Maßnahmen der Städtebauförderung stärken ein lebendiges Miteinander“.

Bundesweit stellte der Bund 2017 mehr als eine Milliarde Euro für die Städtebauförderung zur Verfügung – so viel wie noch nie zuvor. Die Liste der Förderungsmaßnahmen, die in den letzten 10 Jahren im Wahlkreis Homburg für die Bürger umgesetzt wurden, ist ebenso attraktiv wie lang.

Anzeige

So erhielt beispielsweise Neunkirchen im letzten Jahr 622.000 Euro als Förderungsmaßnahme für die Innenstadt und Wellesweiler aus dem Programm „Stadtumbau West“. Insgesamt belaufen sich die Bundesmittel für diesen Bereich damit nun auf 3,67 Millionen Euro. Weitere 18.000 Euro gab der Bund für das Quartier Neunkirchen über das Programm „Soziale Stadt“, insgesamt flossen hier kumuliert über die vergangenen Jahre 92.000 Euro in das Quartier.

Die Maßnahmen stehen vor allem im Kontext des Strukturwandels der Stadt. Als ab Mitte der 1980er Jahre Gruben, Kokereien, Stahl- und Eisenwerke in Neunkirchen stillgelegt wurden starteten ein Umbruch und ein Imagewandel von der Industrie- zur Einkaufsstadt. Mit dem Stadtumbau wird auf den demografischen Wandel und die zunehmende Alterung reagiert. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den innerstädtischen Funktionsverlusten infolge von Geschäftsleerständen, teilweise werden auch neue zentrale Aufenthaltsqualitäten entwickelt.

Weiterlesen auf Seite 2

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein