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Auf einem guten Weg sehen die Homburger Grünen inzwischen den Homburger Stadtrat.

„Die Zeiten, in denen viel Klientelpolitik und wenig Nachhaltigkeit die Homburger Politik prägten, scheinen vorüber zu sein“, so der Stadtverbandsvorsitzende Winfried Anslinger. „Auch wenn das alte Denken nach wie vor präsent sei, wurden doch entschiedene Kurskorrekturen vorgenommen“, ergänzt die Co–Vorsitzende Katrin Lauer.

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Dazu zähle vor allem:

  • Die Einstellung eines Klimamanagers, der als erstes eine Klimabilanz der Stadt erstellen soll, um daraus den ersten Klimaschutzplan für die Stadt zu entwickeln.
  • Die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans, die seit 30 jahren überfällig war, wird demnächst vergeben. Dies soll verhindern, dass die Zukunftsplanung der Stadt künftig nicht mehr in Saarbrücken am grünen Tisch, sondern in Homburg gemacht wird.
  • Das DSD- Gelände, jahrzehntelang ein städtebaulicher Missstand, wird derzeit zu einem gemischten Quartier für Wohnen und Kleingewerbe entwickelt.
  • Ein Radwegekonzept ist verabschiedet und wird Schritt für Schritt umgesetzt.
  • Das Königsbruch, unser größtes Moor, soll wieder hergestellt werden durch Wieder – Vernässung der Moorflächen.
  • Ein Förderprogramm zur Gebäudesanierung in unserer Altstadt ist angelaufen, damit das besondere Flair unserer guten Stube nicht nur erhalten bleibt, sondern künftig verbessert wird.
  • Um unsere Kläranlage vor Überlastung zu schützen, soll künftig ein Starkverschmutzer Zuschlag erhoben werden.
  • Der Bußgeldkatalog wurde für Umweltdelikte angepasst, damit er ernst genommen wird.
  • Die Umrüstung unserer Straßenbeleuchtung auf energiesparende LED – Technik geht weiter.
  • Im Stadtgebiet werden verstärkt Blühwiesen anstelle von einförmigen Rasenflächen angelegt.

Die Mehrzahl der genannten Maßnahmen wurde auf Initiative der grünen Ratsfraktion eingeleitet. Allerdings müssten viele der Beschlüsse jetzt auch vollständig umgesetzt werden. Daher komme es im zweiten Halbjahr darauf an, Kurs zu halten, um das Erreichte zu sichern. Es werde weiterhin nötig sein, dass möglichst viele Ratsmitglieder hier an einem Strang zögen. „Wir bieten allen, die künftig einen Weg der nachhaltigen Erneuerung mitgehen wollen, eine faire Zusammenarbeit an“, so Winfried Anslinger.

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Quelle: Die Grünen / Statdtverband Homburg

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