Viele Kartons müssen beim LfS gepackt werden Foto: Landesbetrieb für Straßenbau / T. Thiel 

Derzeit laufen beim Landesbetrieb für Straßenbau des Saarlandes (LfS) in Neunkirchen die Vorbereitungen zur Übergabe der Zuständigkeit für die Autobahnen an die neue Autobahn GmbH des Bundes auf Hochtouren.

Ab dem 1. Januar 2021 übernimmt die Autobahn-GmbH bundesweit alle Aufgaben wie Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung für die Autobahnen. Im Saarland wurde diese Aufgabe bisher durch den LfS im Rahmen der sogenannten Auftragsverwaltung für den Bund übernommen. Dazu wird im Gebäude des Hauptsitzes des LfS in Neunkirchen eine Außenstelle der Autobahn GmbH eingerichtet.

Rund ein Drittel der 530 Mitarbeiter des LfS werden zur Autobahn-GmbH wechseln. Diese Mitarbeiter/innen, wie auch die beim LfS verbleibenden Mitarbeiter/innen, müssen nun hausintern umziehen. Von der Gesamtmaßnahme des Umzugs sind somit insgesamt über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen. „Für die nun zum 01.01.21 anstehende Trennung der Aufgaben mussten beim LfS einige Umstrukturierungen an der Organisation und am Bürobestand vorgenommen werden“, erklärt Werner Nauerz, Leiter des LfS. Daher werden ab dem 26.11.20 bis zur 52 KW die notwenigen Umzüge der Büros im Gebäude des LfS in Neunkirchen durchgeführt. Dabei werden sowohl die Arbeitsplätze als auch die Infrastruktur an PCs und Telefonen neu aufgeteilt. 

Aufgrund der Corona-Lage werden dazu so viele Kolleginnen und Kollegen wie möglich im Homeoffice arbeiten. Dadurch wird die Handlungsfähigkeit des LfS trotz der erheblichen Umzugsmaßnahme sichergestellt. Jedoch kann es in der Zeit des Umzuges zu einer eingeschränkten telefonischen Erreichbarkeit einzelner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen, da Rufumleitungen ins Homeoffice aufgrund des Abbaus der Telefone zum Teil nicht möglich sein werden. In der Zeit des Umzuges empfiehlt der LfS dringende Anfragen an info@lfs.saarland.de zu richten. Diese werden dann an die Fach-Kolleginnen und -Kollegen im Homeoffice verteilt.

Dabei kann es insgesamt zu etwas längeren Bearbeitungszeiten kommen, als bisher vom LfS gewohnt. Der LfS versucht diese aber so kurz wie möglich zu halten. Auch die Mitarbeiter des Empfangsbereichs und der Poststelle sind von der Umzugsmaßnahme betroffen. Daher wird die Pforte in der KW 49 nicht durchgängig besetzt sein. Der LfS bittet um Verständnis, dass während des Umzuges keine vollständige Erreichbarkeit des LfS gewährleistet werden kann. Nach Abschluss der Umzugsmaßnahme ist der LfS dann wieder wie gewohnt zu erreichen.

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