Symbolbild

Seit 1997 machen zahlreiche Akteure aus Politik, Gesellschaft und Medizin am jährlichen Welt-Parkinson-Tag am 11. April auf die weltweit häufigste Erkrankung des Nervensystems aufmerksam. Aktuell leiden allein in Deutschland etwa 400.000 Menschen an dem Syndrom.

„Eine Parkinson-Erkrankung wird typischerweise relativ spät erkannt. Meist treten zunächst leichte Schulterschmerzen und einseitige Muskelverspannungen auf, die von vielen Menschen ignoriert werden. Sie dürfen diese Anzeichen nicht unterschätzen: Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn sich Ihre Motorik verändert. Bei manchen Patientinnen und Patienten ist beispielsweise die eigene Handschrift plötzlich schwerer zu erkennen“, so Gesundheitsministerin Monika Bachmann.

Bis heute existiert keine ursächliche Parkinson-Behandlung des Parkinson-Syndroms. Doch mit regelmäßiger Physiotherapie und logopädischer Behandlung können Symptome wie die Verschlechterung des Sprechens und des Schluckens für die Patientinnen und Patienten erträglicher werden. „Ausreichende Bewegung ist wichtig, um die für das Parkinson-Syndrom typische allmähliche Verminderung der Mobilität so lange wie möglich hinauszuzögern“, so Bachmann.

 

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