Foto: Stephan Bonaventura
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Wenn sich in Limbach Schüler, Lehrer, Eltern und die ganze Gemeinde bei strahlendem Sonnenschein versammeln, dann lässt sich leicht erahnen: Es ist Schulfest-Zeit!

Am vergangenen Wochenende lud die Gemeinschaftsschule Kirkel zu ihrem fröhlichen Fest ein, das die Herzen der zahlreichen Besucher höherschlagen ließ. Unter ihnen natürlich viele Eltern, Bekannte, Freunde und auch ehemalige Schüler. Musik, leckeres Essen, Spiel und Spaß – an diesem Tag gab es auf dem Schulgelände so einiges zu entdecken!

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Foto: Stephan Bonaventura
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“Mit einem Wort – grandios”, sagte Schulleiter Christian Messemer voller Begeisterung auf die Frage, wie er denn die Stimmung vor Ort empfindet. „Die Leute feiern, sind fröhlich, lachen, trinken, essen. Es ist friedlich. Besser könnte es nicht sein.“ Und tatsächlich, wer durch den bunten Trubel auf dem Schulhof schlenderte, konnte die ausgelassene Stimmung förmlich spüren. Fröhliches Lachen, Kinder und Jugendliche, die über den Platz tobten, und überall gut gelaunte Menschen – es war ein Fest, wie man es sich wünscht.

Hinter der fröhlichen Stimmung stand auch eine schöne Botschaft: “Beim Schulfest geht es vor allem darum, dass wir miteinander feiern, vor allem Gemeinschaft feiern, Gemeinschaft leben”, erklärte Messemer. Und ganz am Rande gab dann auch noch eine brandheiße neue Info. Die Gemeinschaftsschule Kirkel befindet sich nämlich aktuell in einem spannenden Wandel, denn sie könnte schon bald einen neuen Namen tragen: „Schule an den Linden“. Dieser Name wurde nicht zufällig gewählt, sondern steht symbolisch für eben diese von Schulleiter Messemer angesprochene Gemeinschaft, die an der Schule tagtäglich gelebt wird. “Die Linde ist ein Baum, der seit jeher für Zusammenhalt und Verbundenheit steht. Genau das wollen wir an unserer Schule verkörpern”, erklärt Messemer.

Der künftige Bürgermeister Dominik Hochlehnert (l.) und Schulleiter Christian Messemer (r.) hatte gute Laune am Schulfest – Foto: Stephan Bonaventura

Der neue Name hat aber nicht nur eine symbolische Bedeutung, sondern knüpft auch an die historische Herkunft des Schulstandorts an. Limbachs künftiger Bürgermeister Dominik Hochlehnert ergänzte mit einem kleinen geschichtlichen Exkurs: “Die Linde steht ja auch für Limbach, weil eigentlich kam es ja von Lindbach, was so viel heißt wie Ansiedlung unter Linden am Bach und daher auch später der Ortsname Limbach.” Die Wahl des neuen Namens für die Gemeinschaftsschule Kirkel ist insgesamt das Ergebnis eines sorgfältigen und durchdachten Prozesses, bei dem der Gedanke der Gemeinschaft im Mittelpunkt stand. Dabei war es der Schule besonders wichtig, einen Namen zu finden, der die drei Ortsteile Altstadt, Kirkel-Neuhäusel und Limbach gleichermaßen berücksichtigt, ohne einen Bereich besonders hervorzuheben. Schließlich fiel die Entscheidung auf “Schule an den Linden”.

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Der Name verkörpert jedenfalls perfekt den Gedanken der Zusammengehörigkeit, den die Schule tagtäglich lebt. Und so ist das neue Kapitel in der Geschichte der Gemeinschaftsschule also nicht nur eine reine Namensänderung, sondern es ist ein Statement: Hier wird Gemeinschaft großgeschrieben – ein Gedanke, der auch auf dem diesjährigen Schulfest in jeder Ecke spürbar war. Doch wann ist der neue Name denn nun offiziell? Das Ministerium für Bildung und Kultur im Saarland, so erklärt Messemer, hat bereits seine Zustimmung erteilt. Jetzt liegt alles an der Politik, die in der nächsten Kreistagssitzung, welche voraussichtlich am Mittwoch, 30. Oktober 2024 stattfindet, darüber abstimmen wird.

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Doch zurück zum Schulfest. Was wäre ein Schulfest eigentlich ohne ein buntes Programm? Heiter und fröhlich ging es hier zu. Die Gäste erwartete eine beeindruckende Vielfalt an Aktivitäten und Aufführungen. Die Fünftklässler starteten mit einem schwungvollen Gesangsstück, das gleich die richtige Stimmung auf den Platz zauberte. Es folgten Tanzvorführungen und eine Zirkusshow, bei der die Schüler ihr Talent auf der Bühne unter Beweis stellten – und das Publikum applaudierte begeistert. Mit Begeisterung wurde auch die kleine Greifvogelshow angenommen, die viele schöne Fotomotive hervorbrachte.

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Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Von herzhaften Leckereien bis hin zu süßen Verführungen war alles dabei. Egal ob Kuchen, Falafel, Rostwurst oder Hot Dogs, an den Ständen herrschte viel Andrang. Und wer lieber seine Geschicklichkeit testen wollte, konnte sich bei den zahlreichen Spielen austoben, die für die jüngeren Gäste angeboten wurden. Auch eine eigene Malstation brachte den Kids viel Freude. Vertreter der lokalen Fairtrade-Gruppen waren ebenfalls vor Ort und nutzten die Gelegenheit, um den Gedanken des fairen Handels zu verbreiten.

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Hochlehnert betonte in seinem abschließenden Statement, wie wichtig das Schulfest nicht nur für die Schule, sondern auch für die gesamte Gemeinde ist. Solche Veranstaltungen bieten eine wertvolle Gelegenheit, die Schule in einem anderen Licht kennenzulernen und das Miteinander zu stärken. Für den baldigen Bürgermeister ist die Gemeinschaftsschule ein zentraler Bestandteil des Bildungsangebots in Kirkel, und er zeigte sich erfreut darüber, wie gut die Schule in die Gemeinde integriert ist.

Mehr Bilder vom Schulfest an der Gemeinschaftsschule Kirkel:

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