Obwohl „Burnout“, das Ausbrennen in Beruf und Alltag, heute oft als Modediagnose bezeichnet wird, verbirgt sich dahinter ein großes Problem: Nach einer Phase überdurchschnittlichen Engagements fühlen sich Menschen zunehmend erschöpft. Sie erleben sich desillusioniert, reagieren reizbar oder gleichgültig, „funktionieren nur noch“. Am Ende stehen psychosomatische Symptome wie Schlaf- oder Konzentrationsstörungen, Angst- und Panikattacken, Depression.
Am Dienstag, dem 16. Februar, beginnt ein viertägiger Kurs, in dem vermittelt wird, Burnout-Fallen zu vermeiden. Unter Leitung von Dipl.-Psychologin Susanne Ritter lernen die Teilnehmerinnen, eine realistische Selbsteinschätzung und tragfähige Arbeitsziele zu entwickeln. Weitere Informationen und Anmeldung beim Frauenbüro des Saarpfalz-Kreises unter 0 68 41 / 1 04 71 38 oder per Email an frauenbuero@saarpfalz-kreis.de.