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Mitte September veranstaltet die Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS) in Homburg eine Informationsveranstaltung zum Thema „Fehlsichtigkeit korrigieren – sind Sie geeignet?“. Interessierte können sich hier umfassend informieren, die Experten der Klinik erläutern Alternativen zu Brille und Kontaktlinsen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Bei Fehlsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung kommen meist die klassischen Hilfsmittel zum Einsatz: Brillen und Kontaktlinsen. „An unserer Universitäts-Augenklinik haben wir ein Zentrum für Refraktive Chirurgie etabliert, wo wir Fehlsichtigkeiten mit speziellen Methoden beseitigen können“, erklärt Prof. Dr. Berthold Seitz, Direktor der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg. „Wir bieten Betroffenen in unterschiedlichsten Situationen Hilfe an. Das kann die Brillenträgerin sein, die wieder ohne die Brille sehen möchte. Das kann aber auch der ältere Patient sein, bei dem die Sehhilfe alleine an ihre Grenzen stößt. Gerade bei sehr starken Fehlsichtigkeiten können die augenärztlichen Methoden ein wichtiger Baustein sein, um Betroffenen wieder zu gutem Sehen zu verhelfen.“

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Mit dem Patienten-Arzt-Seminar „Fehlsichtigkeit korrigieren – sind Sie geeignet?“ informiert die Klinik über die Angebote und zeigt den Teilnehmern auf, ob die Methoden für sie infrage kommen. Die einstündige Informationsveranstaltung im Hörsaal der Augenklinik auf dem Homburger Campus beginnt mit einer Begrüßung durch Prof. Seitz, der ebenfalls die Moderation übernimmt und durch die Veranstaltung führt. Es folgt ein Vortrag zum Aufbau und der Funktionsweise des menschlichen Auges.

In weiteren Beiträgen werden dann verschiedene Therapie-Möglichkeiten vorgestellt. Die Ärzte der Klinik erklären den technisch-medizinischen Hintergrund der LASIK-Methode, dem bislang modernsten und sichersten Laser-Verfahren zur Korrektur von Kurz- bzw. Weitsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung. Die Teilnehmer erfahren, wie eine Voruntersuchung abläuft und wer für diese Operationstechnik infrage kommen. Daneben erläutern die Ärzte die Linsenchirurgie, bei der künstliche Linsen in das Auge eingebracht werden. Eine Methode zur Behandlung der Augenkrankheit Keratokonus, bei der sich die Hornhaut des Auges verdünnt und zu einem Kegel verformt, wird ebenfalls vorgestellt: Mit sogenannten Intacs (Kunststoffringsegmente, die in die Hornhaut implantiert werden) kann man unregelmäßige Verformungen begradigen.

Neben den medizinischen Informationen bietet die Augenklinik den Besuchern des Seminars zudem die Möglichkeit, die Räumlichkeiten der Refraktiven Chirurgie Einheit zu besichtigen und Voruntersuchungstermine zu vereinbaren.

Termin: Montag, 18. September 2023 von 18 Uhr bis 19 Uhr im Hörsaal der Augenklinik (Geb. 22) in Homburg

Ein Flyer mit detailliertem Programm und weiteren Informationen findet sich hier.

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