Bild: Staatskanzlei/Oliver Dietze

Im Rahmen eines eintägigen Aufenthaltes im Saarland besuchte der EU-Kommissar für Binnenmarkt und Industriepolitik, Thierry Breton, gemeinsam mit Ministerpräsident Tobias Hans heute das Unternehmen ZF Getriebe in Saarbrücken.

Dort tauschten sie sich mit dem ZF-Vorstandsvorsitzenden Wolf-Henning Scheider über den Strukturwandel in der Automobilbranche und das Auto der Zukunft aus. In der anschließenden Pressekonferenz in der Staatskanzlei betonte der saarländische Regierungschef den Willen, alle Kräfte gegen den Klimawandel zu mobilisieren.

Ministerpräsident Tobias Hans: „Auch die saarländische Landesregierung will ihren Beitrag zu einer Verringerung der Erderwärmung leisten. Allerdings muss dieser Wandel so gestaltet werden, dass er nicht zu sozialen und politischen Verwerfungen führt. Der Getriebehersteller ZF ist ein gutes Beispiel dafür, dass eine schrittweise Anpassung und Transformation möglich ist. Die Umstellung auf Hybrid-Getriebe sind wichtige Schritte auf dem Weg zur klimaneutralen Produktion und zur E-Mobilität“.

Auch EU-Kommissar Thierry Breton betonte, dass der Wandel einen langen Atem brauche und insbesondere beträchtliche Investitionen notwendig seien, um den Green Deal erfolgreich zu gestalten. Er zeigte sich zuversichtlich, dass auch das Saarland als eine der innovativsten Regionen in der EU alle Potentiale und zur Verfügung stehende Mittel ausschöpfen könne. Nach dem Besuch in der Staatskanzlei nahm EU-Kommissar Breton im Landtag an einem Bürgerforum im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas teil.

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