Danone Waters Deutschland unterstützt in Zusammenarbeit mit der deutschen UNESCO-Kommission Projekte zum Schutz der Gewässerqualität in deutschen Biosphärenreservaten. Im Rahmen dieser Förderung wurden im Europäischen Kulturpark in Bliesbruck-Reinheim Flutmulden angelegt, um altarmähnliche Strukturen in der Bliesaue zu schaffen.
Die Blies wurde vor allem im 20. Jahrhundert stark ausgebaut und begradigt. So verlor sie knapp 20 km ihrer ursprünglichen Länge. Das hat auch dazu geführt, dass sich das Flussbett stark eingetieft hat und Altarmstrukturen heute fehlen.
Solche Strukturen bieten aber vielen Arten einen Lebensraum, die auf ein wechselndes Wasserregime angepasst sind. Um für diese Arten neuen Lebensraum zu schaffen, wurden mit Hilfe der Gelder von Danone Waters Deutschland die Flutmulden angelegt und eingezäunt. Mittlerweile sind Yaks auf der Fläche als vierbeinige Landschaftspfleger unterwegs.
„Wir sind froh, den Besuchern im Kulturpark nicht nur die Geschichte unserer Region, sondern auch die Natur näher zu bringen. Dazu leisten die neu geschaffenen Flutmulden einen weiteren Beitrag.“, sagte Landrat Dr. Theophil Gallo bei der neuen Informationstafel, die in drei Sprachen den Gästen des Kulturparks den Sinn und Zweck der Maßnahme erklärt. Als Information zum mitnehmen gibt es auch noch einen kleinen Flyer, der verschiedene Tierarten, die sich auf der Fläche tummeln, vorstellt.
Hintergrund:
Die Danone Waters Deutschland GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zur Danone Firmengruppe, dem international agierenden Lebensmittelkonzern. Danone Waters vertreibt die erfolgreichen natürlichen Mineralwässer Volvic, evian und Badoit auf dem deutschen Markt.
Nachhaltige Entwicklung ist nach eigener Aussage ein zentrales Thema der Unternehmensphilosophie von Danone. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende Antoine Riboud prägte dieses Thema bereits 1972 mit dem Satz: „Es gibt nur eine Erde. Und unsere Verantwortung als Unternehmen endet nicht am Werkstor oder an der Bürotür.“.
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