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Wenn sich Gitarrenklänge mit dem Duft von Bratwurst vermischen, Kinder lachend zwischen Getränkeständen herumtollen und der Marktplatz sich in eine Freiluftbühne der Begegnung verwandelt, dann ist wieder Marktplatzfest in Waldmohr. Vom 13. bis 15. Juni wurde das Herz der Gemeinde zum Treffpunkt für Jung und Alt – ein Fest, das neben Musik und Unterhaltung vor allem eines bot: echtes Miteinander.

Zum Start am Freitagabend übernahm Bürgermeisterin Charlotte Jentsch den traditionellen Fassanstich – der symbolische Auftakt für ein Wochenende voller Lebensfreude. Anschließend brachte der Musiker „12 Saiter“ den Platz in Bewegung. Mit seiner Gitarrenmusik traf er den richtigen Ton für einen lauen Frühsommerabend, an dem viele den Arbeitstag gegen Geselligkeit und kühle Getränke eintauschten.

Der Samstagabend stand ganz im Zeichen der Livemusik: „Elliot“ lieferte eine energiegeladene Show, die das Publikum begeisterte. Die Band, bekannt für ihre mitreißende Bühnenpräsenz, sorgte mit einem Repertoire aus Rock, Pop und aktuellen Hits dafür, dass der Platz zur Tanzfläche wurde. Wer gekommen war, um zu feiern, wurde nicht enttäuscht.

Ein besonderer Moment erwartete die Besucher am Sonntagmorgen: Der ökumenische Gottesdienst schuf Raum für Besinnung und Gemeinsamkeit – mitten im Trubel des Festgeschehens. Direkt im Anschluss übernahm die Pfarrkapelle und begleitete den Frühschoppen mit traditioneller Blasmusik – ein Klassiker, der nicht fehlen durfte.
Am Nachmittag gehörte die Bühne dann dem Nachwuchs: Die Kinder des TV Waldmohr zeigten eine mit viel Applaus bedachte Aufführung, bevor der Ethno-Chor „Teens and Kids“ mit internationalen Klängen beeindruckte. Ihre Darbietung brachte musikalische Vielfalt auf den Marktplatz und setzte einen besonderen Schlusspunkt unter das dreitägige Programm.

Ein Fest, das Waldmohr auf die Beine brachte

Ob zum Feiern, Stöbern oder einfach zum gemütlichen Plausch – auf dem Marktplatz war für jeden etwas dabei. Vereine, Gruppen und viele engagierte Helfer sorgten dafür, dass alles lief: vom Grill bis zur Getränketheke. Wer am Wochenende durch Waldmohr schlenderte, kam kaum am Fest vorbei – zu viel Musik, zu viele gut gelaunte Menschen, zu viel los. Und genau so soll es sein.

Alle Bilder: Friedel Simon

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