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Die CDU-Fraktion im Homburger Stadtrat appelliert daran, zunächst einmal die konkreten Planungen zur Anbindung der Fa. Fiege Logistik an die Bexbacher Straße (B 423) abzuwarten, bevor bereits jetzt pauschale Kritik hieran geübt wird. Für die Vorplanung zur Anbindung der Fa. Fiege an die Bexbacher Straße ist grundsätzlich der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) in Abstimmung mit der Firma zuständig. Für die konkrete Ausgestaltung muss diese Vorplanung dann dem Stadtrat zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt werden.

Bislang liegen dem Stadtrat noch keine schriftlichen Informationen als Diskussionsgrundlage vor. Es wird davon ausgegangen, dass eine Befassung der städtischen Gremien im Frühherbst erfolgen könne. Das Votum über die Genehmigung der Anbindung des Grundstücks der Fa. Fiege obliege dem Stadtrat. Die Homburger CDU-Fraktion appelliert daran, zunächst einmal die konkreten Planungen abzuwarten, bevor bereits jetzt pauschale Kritik ins Blaue hinein geübt und dadurch Polemik betrieben wird.

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„Wir werden die von der Fa. Fiege und dem Landesbetrieb vorgelegten Planungsunterlagen zur Anbindung an die B 423 sehr kritisch prüfen. Sollte eine Anbindung in Form einer Ampelanlage, die den Verkehr von der Fa. Fiege in beide Fahrtrichtungen, also in Richtung Innenstadt sowie in Richtung Bexbach auf die B 423 leitet, vorgeschlagen sein, wird die CDU-Fraktion im Stadtrat dem nicht zustimmen. Eine solch massive Unterbrechung des Verkehrsflusses wäre den Homburger und insbesondere den Erbacher Bürgerinnen und Bürgern nicht zuzumuten.“, so der Fraktionsvorsitzende Michael Rippel.

Ebenfalls großes Augenmerk wird die CDU-Stadtratsfraktion auf die Entwicklung des Gewerbegebiets G 9 im Zunderbaum, dem früheren sog. „Erdbeerland“, richten. Nachdem in der letzten Stadtratssitzung der Beschluss für den Bau der internen Erschließungsstraße gefasst wurde, kann es nun mit der Vermarktung des Areals losgehen. Die CDU-Fraktion hat sich vor einigen Tagen gemeinsam mit dem Ortsvertrauensmann für Erbach, Markus Uhl MdB, vor Ort ein Bild von den Möglichkeiten, die dieses Gelände bietet, verschafft.

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„Wir bitten die Stadtverwaltung darum, die Vermarktung des Areals G 9 auch überregional vorzunehmen, denn nur so kann das vorrangige Ziel erreicht werden, dass sich dort neue Unternehmen aus dem hochinnovativen Technologiesektor ansiedeln. Selbstverständlich soll es aber auch Unternehmen aus Homburg oder der Umgebung möglich sein, dort Grundstücke zu erwerben, beispielsweise zur Vergrößerung. Da es sich bei dem Gewerbegebiet G 9 um das letzte große „Filetstück“ von Industrieansiedlung im Saarland handelt, hat der Stadtrat verantwortungsvoll mit der Entscheidung über die Ansiedlung umzugehen.“, so Michael Rippel abschließend.

[Quelle: CDU Stadtratsfraktion]
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