Bei der Ausstellungseröffnung (v. l.); Andreas Stinsky, Jean-Paul Petit (Direktor der französischen Parkseite), Christine Streichert-Clivot, Stefan Munz (Geschäftsführer der Stiftung Europäischer Kulturpark) und Landrat Dr. Theophil Gallo – nebst „Adina“. Foto: Sandra Brettar
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Das Jahr 2019 ist für den Europäischen Kulturpark Bliesbruck-Reinheim ein ganz besonderes Jahr. Vor 30 Jahren wurde die offizielle Kooperation mit den französischen Partnern besiegelt. Im Geburtstagsjahr machen vielseitige Veranstaltungen und grenzüberschreitende Angebote die Besucherinnen und Besucher aus der Region auf den kulturell wertvollen Archäologiepark aufmerksam. 

Dazu zählt als Highlight die Ausstellung „SAARLAND – Entdeckungsreise zu 60 spannenden Orten der Geschichte“, die Museumsleiter Andreas Stinsky und Landrat Dr. Theophil Gallo, Vorsitzender der Stiftung Europäischer Kulturpark, pünktlich zum offiziellen Eröffnung der Parksaison am 15. März vorstellten. Sie ist im „Fürstinnengrab“ zu sehen, dessen einzigartige Rekonstruktion 20. Geburtstag feiert.   

Museumsleiter Andreas Stinsky und seinem Team ist hier ein Konzept gelungen, welches sowohl den Europäischen Kulturpark als identitätsstiftendes Kulturzentrum präsentiert, als auch die Geschichte der gesamten Region auf attraktive Weise erleb- und begreifbar macht.

„Wir haben uns in erster Linie gefragt: Was macht die Identität des Saarlandes aus? Es sind die Grubenstandorte, Sportstätten, Schlösser, Kirchen, Industriedenkmäler, archäologischen Ausgrabungsstätten,  Burgen, Fußballstadien… Es ist der Mix aus all diesen Orten, der die Identität des Saarlandes ausmacht und dabei hilft, diese besser zu verstehen. 

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Die Ausstellung verschafft den Saarländern sowie allen nicht hier beheimateten Menschen eine neue Sicht auf das kleinste Flächenbundesland Deutschlands. Der zweite ausschlaggebende Punkt für diese Ausstellung war unser Bestreben, einen kulturtouristischen Akzent zu setzen, sprich Werbung für unser vielseitiges Land zu machen. Mit dieser Entdeckungsreise zu 60 spannenden Orten der Geschichte wird uns das sicher gelingen“, erklärte Andreas Stinsky vor zahlreichen Gästen. 

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