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Am Campus Homburg der Universität des Saarlandes tut sich was: Trotz der Corona-Krise haben mit dem Aushub der Baugrube die Arbeiten zum Bau des Präklinischen Zentrum für molekulare Signalverarbeitung (PZMS) planmäßig begonnen.

„Eine fortgesetzte Bautätigkeit ist das beste Konjunkturprogramm für die Bauwirtschaft“, so Bauminister Klaus Bouillon. Deshalb verfolgt das Bauministerium die vorgesehenen Projekte unter Beachtung der gebotenen Gesundheits- und Arbeitsschutzmaßnahmen weiter. Die Durchführung der Baumaßnahme leistet in dieser von der Krise geprägten Zeit einen wichtigen Beitrag zur Existenzsicherung der am Bau beteiligten Firmen und Ingenieurbüros, darunter viele aus dem Saarland.

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Ministerpräsident Tobias Hans, der zugleich Wissenschaftsminister ist, dazu: „Die Errichtung des Forschungsbaus PZMS stellt einen großen Schritt zur weiteren Modernisierung des Campus Homburg und Stärkung des Wissenschaftsstandortes Saarland dar. Das wissenschaftliche Ziel des Präklinischen Zentrums für Molekulare Signalverarbeitung (PZMS) ist ausgerichtet auf die Behandlung genetischer Erkrankungen des Menschen. Homburg ist ein Standort exzellenter Forschung.“

Zu den Baukosten in Höhe von rund 50 Mio. Euro erhält das Land eine Förderung in Höhe von rund 22 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Dies ist die höchste Summe, die der Bund bisher als Mitförderung für ein Forschungsgebäude im Saarland bereitgestellt hat.

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Wegen der aktuellen Situation wird auf einen offiziellen Spatenstich verzichtet. Das Projekt wird zu einem späteren Zeitpunkt durch Ministerpräsident Tobias Hans und Bauminister Klaus Bouillon der Öffentlichkeit vorgestellt.

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