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Die Stadtwerke Homburg unterbieten in der Stromversorgung nach einer Störfallstatistik den Weltmeister Südkorea: Liegt dort der durchschnittliche Stromausfall pro Kopf bei 9,1 Minuten im Jahr, waren es 2019 in Homburg nur 5,9 Minuten.

Nach der aktuellen Statistik des Forum Netztechnik/Netzbetrieb (FNN) im Verband der Elektrotechnik (VDE) betrug dieser Wert für Deutschland 13,3 Minuten. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland damit auf Platz zwei. Fällt der Strom in Frankreich pro Kopf im Jahr 48,7 Minuten aus, liegt der Ausfall beim Spitzenreiter USA bei 589 Minuten.

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Die Stadtwerke Homburg führen ihren Erfolg auf die regelmäßigen und systematischen Erneuerungen und Instandhaltung in den Netzen und Anlagen zurück: „Wir investieren in unser Stromnetz  in diesem Jahr allein 3,5 Millionen Euro in neue Netze und Anlagen und halten mit weiteren 2 Millionen Euro unsere bestehende Infrastruktur konstant. Damit leisten wir unseren Beitrag zur Erhaltung dieser wichtigen Lebensader in unserer Stadt – auch in den gegenwärtigen schwierigen Zeiten. Unser Stromnetz umfasst immerhin eine Gesamtlänge von 950 km. Dazu sind rund 240 Trafostationen der Stadtwerke über das Netz verteilt. Mehr als 2000 Kabelverteilerschränke für das Niederspannungsnetz sorgen für den weiteren Energiefluss zu den Kunden“, erläutert Dr. Frank Burau, der technische Geschäftsführer der Stadtwerke Homburg.

Wie kommt der Strom zu den Kunden?

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Die Stadtwerke Homburg erhalten den Strom über das Hochspannungsnetz auf der 110 000 Volt bzw. 110 Kilovolt (kV) Ebene. Die Einspeisepunkte befinden sich in den beiden Umspannwerken in Bruchhof und in Beeden. Hier wird der Strom mit Hilfe von Transformatoren in die Mittelspannung (20 000 Volt oder 20 kV) umgewandelt und fließt in das Netz der Stadtwerke Homburg. Aus Bruchhof und Beeden wird der Strom entweder direkt an große Kunden auf dieser Spannungsebene geliefert oder über weitere Transformatoren in das Niederspannungsnetz mit einer Spannung von 400 bzw. 230 Volt eingespeist.

Investitionen in Erdgas, Trinkwasser-und Wärmenetze

2020 halten die Stadtwerke Homburg mit einem Aufwand von 2 Millionen Euro die Erdgasnetze und Anlagen instand und errichten für zusätzliche 1,3 Millionen Euro in diesem Bereich neue Anlagen und Netze. In die Trinkwasserversorgung fließen insgesamt 3,8 Millionen Euro und in die Wärmeversorgung 1 Million Euro.

Erreichbarkeit rund um die Uhr

In dringenden Störungs- und Notfällen sind die Stadtwerke Homburg rund um die Uhr unter der Rufnummer 0800-78 94 662 erreichbar. Ansonsten sind die Stadtwerke von Montag bis Donnerstag von 8.00 Uhr bis 15.30 Uhr und Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr mit der zentralen Rufnummer 06841-694 0 erreichbar. Das Kundencenter in der Lessingstraße 3 in Homburg ist aktuell wieder geöffnet und steht in dieser Zeit unter der Durchwahl 06841-694 230 telefonisch zur Verfügung. Fragen zu Hausanschlüssen oder Zählern können unter der Rufnummer 06841-694 190 gestellt werden. Das elektronische Kundenportal der Stadtwerke bietet rund um die Uhr digitale Möglichkeiten zur Um- oder Abmeldung, Infos zur Rechnung, zu Verträgen und zu Abschlägen. Auf der Homepage der Stadtwerke sind u.a. auch aktuelle Baustelleninformationen unter „News“ zu finden.

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