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„Mit großer Sorge habe ich die Berichte über die Personalentwicklung bei Bosch gelesen“ sagt Wilfried Bohn, Vorsitzender der SPD in Homburg. „Die Automobilzulieferindustrie befindet sich aktuell in schwerem Fahrwasser. Nun gilt es zu handeln“.

Gerade in Homburg sei das deutlich zu spüren. Deshalb bräuchten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine verlässliche Perspektive. Diese sähe seine Partei in der Brennstoffzellentechnologie. Hier sei nun schnelles Handeln erforderlich, mahnt Bohn an.
„Zudem schlage ich einen Dialog aller Interessengruppen zu den Herausforderungen in der Automobilzulieferindustrie vor. Zu diesem Dialog sollten Vertreter von Politik, Arbeitgeber, Betriebsräten und der IG Metall, die Zukunftsthemen und die dafür benötigten Rahmenbedingungen für die Homburger Betriebe beraten“, so Bohn weiter.

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Salvatore Vicari, in der Homburger SPD zuständig für die Themen Arbeit und Soziales, ergänzt: „Die Belegschaften in unseren Homburger Werken sind hervorragend ausgebildet, hoch motiviert und bereit, sich den neuen Herausforderungen zu stellen. Nun ist die Politik am Zug. Darum fordern wir die Verantwortlichen im Land und im Bund auf, dafür zu sorgen, dass eine Wasserstofftankstelle in Homburg gebaut wird. Geeignet ist der Platz in der Berliner Straße bei Schaeffler-Ina und Bosch.“

Dies sei umso dringender, als zukünftig eventuell nötiges Kurzarbeitergeld mit Fort- und Weiterbildung gekoppelt wird. Darum gelte es jetzt die Grundlage zu schaffen, dass diese Fort- und Weiterbildung in zukunftsfähige Technologien erfolgen könne. „Jetzt ist es Zeit zu handeln!“, fordert auch Vicari nachdrücklich auf.

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