Monika Lehmann, Homburgs Bürgermeister Michael Forster, Heidrun Groß-Schnur, Landrat Dr. Theophil Gallo, Anke Michalsky und Beate Ruffing (beide Fairtrade-Steuerungsgruppe) und Christine Becker, Beigeordnete der Stadt Homburg. - Bild: Brettar
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Anlässlich des „World Coffee Day“ Anfang Oktober, haben auch der Fairtrade Saarpfalz-Kreis und die Fairtrade Stadt Homburg wieder gemeinsam eine faire Kaffeeaktion organisiert.

Fairtrade kennzeichnet Waren, die aus fairem Handel stammen und bei deren Herstellung bestimmte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien eingehalten wurden.
Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Verwaltungen nutzten die Möglichkeit zu einer „fairen Kaffeepause“. Zu probieren gab es fair gehandelten Kaffee wahlweise aus Kaffeepulver, Pad oder Instant – natürlich auch in der entkoffeinierten Variante. Den Kaffee für die selbst mitgebrachte Bürotasse gab es umsonst, die eifrigen Kaffeetrinker gaben aber gerne einen Obulus für UNICEF.

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Heidrun Groß-Schnur von der UNICEF-Gruppe Homburg war mit einem kleinen Informationsstand vor Ort, um über die Aktivitäten der Organisation, die sich weltweit für Kinder in Not einsetzt, zu informieren.
Mit Produkten aus dem fairen Handel, über die Monika Lehmann vom Eine-Welt-Laden Homburg gerne Auskunft erteilte und sie zum Verkauf anbot, konnten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Vormittag zudem versüßen. Nicht zu vergessen das kleine Wissensquiz, bei dem es fünfmal 500 g handgepflügten, dunkel gerösteten Kaffee aus fairem Handel zu gewinnen gab.

Eine gelungene Veranstaltung, wie Landrat Dr. Theophil Gallo fand: „Wir sind 2015 Fairtrade-Landkreis geworden. Mit der Zertifizierung, die alle zwei Jahre überprüft wird, sind wir Verpflichtungen eingegangen. Wo es möglich ist, verwenden wir Produkte aus fairem und regionalem Handel und beteiligen uns an Kampagnen für den fairen Handel. Hervorzuheben ist das Engagement der Menschen, die schon seit Jahren Flagge zeigen in den Kirchen, den Weltläden und in der Bildungsarbeit in Kita und Schule.“

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1 Kommentar

  1. Ich trinke nur Fairtrade Kaffee aus Weiskirchen/Saar. Ich kann es mir leisten. Würde man endlich die Löhne entsprechend erhöhen würden mit Sicherheit mehr Menschen zu Produkten die sozial produziert wurden greifen.

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