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Wenn sich junge Menschen an Kreuzungen ihres schulischen oder beruflichen Lebensweges befinden und Entscheidungen anstehen, können Wegweiser sehr hilfreich sein. Ein solcher Wegweiser findet sich im Saarpfalzpfalz-Kreis in Form der der Koordinierungsstelle Jugend und Arbeit.

Seit vielen Jahren unterstützt der Saarpfalz-Kreis Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 25 Jahren bei der beruflichen Orientierung bzw. Integration. Hierzu wurde eigens die Koordinierungsstelle Jugend und Arbeit geschaffen. Sie aktiviert und motiviert Jugendliche zur Entwicklung beruflicher Perspektiven, auch und gerade dann, wenn bisherige Versuche mit Schwierigkeiten verbunden waren oder eventuell sogar gescheitert sind.

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Die Koordinierungsstelle bietet Hilfestellungen bei der Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatzsuche, beim Abfassen von Bewerbungen und im Umgang mit Behörden, Ämtern und Arbeitgebern. Sie bietet ihre Mithilfe ebenso bei der Suche nach Weiterbildungsmöglichkeiten, berufsvorbereitenden Maßnahmen oder Trainingsmaßnahmen an. Aber auch bei persönlichen Fragen und Problemen ist sie Ansprechpartner, gibt Tipps und vermittelt bei Bedarf an weiterführende Beratungsstellen. Rat suchende Eltern können sich ebenfalls an die Koordinierungsstelle wenden.

„Die Koordinierungsstelle Jugend und Arbeit – die aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds unterstützt wird – bietet eine niedrigschwellige Erreichbarkeit. Sie steht allen Jugendlichen im Saarpfalz-Kreis offen, die Orientierungshilfen in Fragen beruflicher Perspektiven wünschen. Ein Anruf oder eine Mail genügen, um ein kostenloses Beratungsgespräch zu vereinbaren.“ informiert Dipl. Sozialpädagogin Claudia Möller.

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„Es gibt auch für die Jugendlichen, die glauben aufgrund gescheiterter Schulabschlüsse nicht mehr weiterzukommen, eine Perspektive. Bei der Koordinierungsstelle erfahren sie eine intensive Beratung, um den für sie passenden Berufs- und Weiterbildungsweg zu finden. Damit sie, aber auch die Eltern, bei der Entscheidung nicht allein gelassen sind, hilft die Koordinierungsstelle im ehemaligen Gesundheitsamt in Homburg und nach Vereinbarung im Rathaus St. Ingbert weiter“, erklärt Landrat Dr. Theophil Gallo.

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